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Zahlreiche Erdbeben in der laufenden Woche verzeichnet

Der Blick auf die Echtzeitkarte der Erdbeben war in der Kalenderwoche 24 des Jahres 2015 täglich lohnenswert. Die Aktivitäten an einigen Plattengrenzen sind derzeit wieder einmal recht kräftig. Auch Europa blieb von den Erschütterungen nicht verschont. So wurden beispielsweise in Italien zwei kräftigere Erdbeben registriert. Das Erste ereignete sich am 14. Oktober 2015 um die Mittagszeit in der Nähe von Lipari und hatte Stärke von 4,5 auf der Richter-Skala. Das zweite Erdbeben wurde am 16. Oktober mit einer Stärke von 4,4 im Umfeld von Belvedere Marittimo in Italien registriert.

Serie von Erdbeben in Chile reißt nicht ab

Die Menschen an der chilenischen Küste kommen nicht zur Ruhe. Allein in der laufenden Woche wurden zwischen Ovalle im Norden und Valparaiso im Süden unweit der Küste mehr als Dutzend Erdbeben mit Stärken zwischen 4,0 und 4,7 auf der nach oben offenen Richter-Skala von den Seismographen erkannt. Sie sind zwar bis in die Küstendörfer zu spüren, doch die größte Gefahr geht hier von möglichen Tsunamis aus. Im Norden von Chile waren außerdem noch Iquique und Calama von mehreren Erdbeben betroffen. Im bolivianischen Colchani wackelte die Erde am 16. Oktober 2015 mit einer Stärke von 5,0. In San Alberto im Norden Kolumbiens sowie in Riosucio in der gleichen Region gab es ebenfalls Erdbeben in der gleichen Stärke.

Andere Seite der Pazifischen Platte ist gleichfalls in Bewegung>/h2>

In Japan wurden die Menschen von Erdbeben mit Stärken zwischen 4,0 und 5,0 erschreckt. Doch die Japaner lassen sich davon nicht aus der Ruhe bringen, weil ihre Gebäude nahezu durchweg erdbebensicher gebaut sind. Im russischen Esso wackelte es am 16. Oktober 2015 mit einer Intensität von 5,4 auf der Richter-Skala. Das zu Alaska gehörende Chernabura Island wurde Bebenwellen von bis zu 5,0 erschüttert. Eine Stärke von 5.1 wurde am 9. Oktober 2015 in Molibagu in Indonesien gemessen. In diesem Fall musste sogar eine Tsunamiwarnung herausgegeben werden. Auch Neuseeland erwischte es gleich zwei Mal. Betroffen waren L’Esperance (5,1) im Norden und Castlepoint (5,4) im Süden. Außerhalb der großen Plattengrenzen gab es am 12. Oktober 2015 ein Erdbeben im chinesischen Qumong, wo eine Stärke von 5,1 ermittelt wurde. Mit 5,0 nicht ganz so stark war das am 12. Oktober 2015 in Baherden in Turkmenistan registrierte Erdbeben.

Quelle: USGS

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