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Hurrikan Joaquin verwüstet Teile der Ostküste der USA

Dass der Hurrikan Joaquin erhebliche Schäden verursachen würde, war bereits klar, bevor er auf die amerikanische Ostküste traf, denn die Meteorologen hatten ihn schon frühzeitig der Kategorie 4 zugeordnet. Bereits am Sonntagmittag waren die Schäden durch Joaquin so massiv, dass US-Präsident Barack Obama für einige Regionen den Notstand ausrufen musste. Vor allem die Küstenregionen von Carolina waren heftig betroffen, denn hier schlugen nicht nur enorme Regenmassen zu Buche, sondern der Sturm peitschte auch die Fluten des Atlantiks auf.

Hurrikan Joaquin verursachte heftige Überschwemmungen

In South Carolina mussten zahlreiche Menschen aus den Wassermassen gerettet werden. Die meisten Rettungseinsätze gab es bis zum Sonntagmittag in den Regionen rund um Charleston und Ladson. Auf dem weiteren Zugweg des Hurrikans Joaquin lagen die Städte Columbia und Knoxville. Auf dem Gelände des Flughafens Charleston wurde die höchste Niederschlagsmenge aller Zeiten gemessen. Dort fielen pro Quadratmeter binnen 24 Stunden fast 300 Liter Regen. Damit ist der Oktober 2015 in Charleston jetzt schon der niederschlagsreichste Monat sein 77 Jahren. Auch erste Erdrutsche wurden bereits durch den Regen verursacht. Einer davon ereignete sich in der Nähe von Ashville. Zahlreiche umgestürzte Bäume blockieren die Straßen in South Carolina und im Norden des Bundesstaats Georgia.

Hurrikan Joaquin hat noch immer reichlich Kraft

Der Nationale Wetterdienst der USA ging am Sonntag davon aus, dass die immensen Niederschläge und Sturmfluten auch den Beginn der 41. Kalenderwoche noch bestimmen werden. Die durch den Hurrikan Joaquin verursachten Überschwemmungen in vielen Orten von South Carolina und North Carolina dürften sich im Laufe des Montags noch verschlimmern. Vielerorts werden bis Montagabend noch einmal Niederschlagsmengen von bis zu 300 Litern pro Quadratmeter erwartet. Das Problem dabei ist, dass die vom Hurrikan Joaquin heimgesuchten Regionen bereits in den letzten Septembertagen mit erheblichen Regenfällen zu kämpfen hatten. Davon waren neben Carolina auch die Bundesstaaten Ohio, Maine, Pennsylvania sowie Maine und New York City betroffen.

Quelle: weather.com

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