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Die Erdbebenbilanz der zweiten Januarwoche

Das Jahr 2016 begann vielerorts mit kräftigen Erdbeben. Allein die Bilanz der zweiten Januarwoche weist weltweit mehr als achtzig Erdbeben mit einer Stärke von 4,5 und mehr auf der nach oben offenen Richter-Skala auf. Auch Europa blieb davon nicht verschont. So wurde am 16. Januar 2016 im italienischen Ripalimosani ein Beben mit der Stärke 4,6 registriert. Andere Regionen wurden gleich mehrfach getroffen. Dazu gehört Japan, wo die Seismographen in der Nähe von Shizunai am 14. Januar 2016 ein Beben mit der Stärke 6,7 und am 11. Januar 2016 nahe Rumoi ein Erdbeben der Stärke 6,2 registrierten. Der Süden von Japan wurde in der zweiten Januarwoche von Beben mit den Stärken 4,2 und 4,8 heimgesucht.

Wo schlugen die stärksten Erdbeben zu?

Eine Stärke von 6,1 wiesen die Seismographen für das Beben am 14. Januar 2016 in Charagua in Bolivien aus. Gleich fünf kräftige Erdbeben innerhalb von einer Woche wurden in Chile verzeichnet. Das Epizentrum des mit 5,1 stärksten Bebens am 16. Januar 2016 wurde rund 145 Kilometer südwestlich von Leba in einer Tiefe von rund zehn Kilometern registriert. Am 17. Januar 2016 trafen gleich vier Erdbeben mit Stärken zwischen 4,6 und 5,1 die Region El Cobre in Kuba. Größere seismische Aktivitäten gab es in den letzten Tagen auch auf den Philippinen und in Indonesien. Dort wurden binnen einer Woche zehn Erdbeben registriert. Das mit 6,5 kräftigste Erdbeben ereignete ich am 11. Januar 2016 südöstlich von Sarangani.

Aktuell fast die ganze Welt von Erdbeben betroffen

Als ob der jüngste Börsencrash nicht schon reichen würde, mussten sich die Chinesen auch noch mit zwei Erdbeben auseinander setzen. Beide ereigneten sich am 13. Januar 2016. Das Beben von Pagnag brachte es auf eine Stärke von 5,2 und das Erdbeben in der Nähe von Kuga wies sogar eine Stärke von 5,6 auf der nach oben offenen Richterskala auf. Dass derzeit Bewegung in den tektonischen Platten ist, zeigt sich auch weiter südlich, denn auf den Fidschi-Inseln, den Solomon-Inseln und in Tonga ging es ebenfalls erdbebentechnisch rund. Hier gab es innerhalb einer Woche knapp zwanzig Erdbeben mit Stärken von 4,5 und mehr. Das kräftigste Beben brachte es auf 5,1 und schlug am 14. Januar 2016 südwestlich von Hihifo auf der Insel Tonga zu.

Quelle: USGS

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