Betroffen durch die streikbedingten
Lufthansa will keinen Notfallflugplan aktivieren
Das geht aus der Pressemeldung hervor, welche die Unabhängige Flugbegleiter Organisation e.V. (auch Gewerkschaft UFO genannt) am 14. Oktober 2019 veröffentlichte. Der UFO-Vorstand geht davon aus, dass die Lufthansa mit diesem Vorgehen die Passagiere verärgern und gegen die Organisation der Flugbegleiter aufbringen will. Das heißt, Fluggäste müssen damit rechnen, dass die Einschränkungen nicht nur während der Zeit des Warnstreiks greifen. Zahlreiche Flüge werden ersatzlos ausfallen. Das heißt, einige betroffene Passagiere müssen mit Zusatzkosten rechnen, wenn sie auf die Flüge anderer Airlines umbuchen wollen oder müssen.
Welche Forderungen will UFO mit dem aktuellen Warnstreik durchsetzen?
Die zum 1. Juli 2019 in Kraft getretenen Änderungen bei der Entlohnung der Flugbegleiter enden am 31. Dezember 2019. Die bereits im Frühjahr 2017 dazu getroffenen Regelungen müssten deshalb zeitnah erneuert werden. Dabei fallen die Forderungen der UFO-Mitglieder mit einer Lohnerhöhung von 1,8 Prozent gemäßigt aus. Doch die Lufthansa verweigert die Verhandlungen und beruft sich dabei auf eine mangelnde Vertretungsbefugnis der Organisation UFO. Das geht aus einem Schreiben hervor, welches die Lufthansa am 11. Oktober 2019 an den UFO-Vorstand geschickt hat. Deshalb machte die Unabhängige Flugbegleiter Organisation in ihrer Pressemeldung zum Warnstreik bereits klar, dass zeitnah weitere Streiks folgen werden, wenn die Vertreter der Lufthansa auch weiterhin nicht bereit sind, sich an den Verhandlungstisch zu setzen.
Quelle: UFO online
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