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Zahlreiche Verletzte bei Terroranschlag in New York City

Am späten Abend des 17. September 2016 wurde der New Yorker Stadtteil Chelsea von einer schweren Explosion erschüttert. Dabei wurden 29 Menschen verletzt und es brach eine Panik aus. 24 der Verletzten mussten in umliegenden Krankenhäusern behandelt werden. Die Bombe explodierte an der Kreuzung der 29. Straße und der 6. Straße. Der Bereich wurde weiträumig abgesperrt und mit Sprengstoffhunden durchsucht. Bei den sofort eingeleiteten Ermittlungen wurden binnen kurzer Zeit zwei weitere verdächtige Objekte entdeckt, die ebenfalls an belebten Kreuzungen im Stadtteil Chelsea platziert waren. Die Ablageorte befanden sich nur vier Blocks vom Ort der ersten Explosion entfernt. Eines dieser Objekte entpuppte sich als umgebauter Hochdruckkocher. Er konnte von den Sicherheitskräften vor Ort entschärft werden.

Verkehr rund um den Anschlagsort massiv eingeschränkt

Gegen 1.00 Uhr Ortszeit wurde von den lokalen Sicherheitsbehörden ein größerer Bereich in New York komplett für den Verkehr gesperrt. Die Sperrzone erstreckte sich von der 14. bis zu 32. Straße und der 5. und 8. Avenue. Auch der U-Bahn-Verkehr wurde vorrübergehend gestoppt. Inzwischen fahren die U-Bahnen in New York wieder planmäßig, nachdem mehrere Züge der Linien E und F von den Sicherheitskräften ebenfalls vorsorglich untersucht worden waren. Bis zur Stunde gibt es keine Hinweise darauf, dass der IS mit dem Bombenanschlag in Verbindung stehen könnte. Das erklärte der New Yorker Bürgermeister Bill de Blasio in einem ersten Pressestatement.

Was sollte man über den Anschlagsort Chelsea wissen?

Der Stadtteil Chelsea befindet sich im Westen von Manhattan. Symbolträchtiger hätte der Anschlagsort nicht gewählt werden können, denn das Denkmal am Ground Zero, das an die Opfer von 9/11 erinnert, befindet sich in der Nähe. Der Stadtteil wird von gehobenen Immobilien sowie von Geschäften und Restaurants dominiert und weist nach den Statistiken einen hohen Anteil schwuler Männer auf. Auch zählt sich Chelsea zu den kulturellen Hotspots in New York. Hier befinden sich beispielsweise die Galerien von David Zwirner und Larry Gagosian.

Quelle: CNN, NY Times

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