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WLAN-Projekt an Hamburger Schulen geht an den Start

Die Hamburger Schulbehörde hat gestern veröffentlichte Medienberichte dementiert, nach denen das Schulprojekt „Start in die nächste Generation“ an Hamburger Schulen gestoppt werden sollte, wie heise.de berichtet. In den Medienberichten hieß es, dass das Projekt gestoppt worden sei, weil es gesundheitliche Bedenken aufgrund der Vernetzung der Geräte gegeben habe.

Ein Behördensprecher erklärte heise online gegenüber jedoch etwas anderes. Das Projekt solle auf keinen Fall gestoppt werden, sondern befinde sich bereits aktuell in der Umsetzung. Gut 1.300 Schüler sollen beim Projekt „Start in die nächste Generation“ an sechs Hamburger Schulen mit ihren Notebooks und Tablets am Unterricht teilnehmen.

WLAN-Projekt wurde bereits im Mai angekündigt

Bereits im Mai 2014 hatte die Schulbehörde der Hansestadt in einer Pressemitteilung gemeinsam mit der Senatskanzlei das Projekt angekündigt. Die Aktion wird voraussichtlich 892.000 Euro verschlingen. Schüler an den Stadtteilschulen Oldenfelde, Maretstraße und Humboldtstraße und an den Gymnasien Osterbek, Ohmoor und Altona sollen daran teilnehmen.

Ziel ist es, durch die Nutzung der eigenen Notebooks und Tablets im Unterricht die bestehenden Lehrmaterialien zu ergänzen. Im Fach Mathematik könnte die Excel-Tabellenkalkulation eingesetzt werden und das Programm Sequencer solle den Musikunterricht fördern.

Allerdings braucht es für die Aktion die Zustimmung der Eltern. Der Behördensprecher teilte mit, dass die Zustimmung der Elternschaft an drei der sechs Schulen bereits vorliege. Bisher habe man 400 Zustimmungen der Eltern erhalten, lediglich ein einziges Elternteil habe seine Zustimmung verweigert. Daher ist man zuversichtlich, dass man das WLAN-Projekt bereits zum Halbjahreswechsel 2014/2015 endgültig einführen könne.

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