Am 1. September 2014 startet der nunmehr 33. Bundeswettbewerb Informatik. Dieser Wettbewerb richtet sich an junge Menschen bis 21 Jahre, die Spaß am Programmieren haben. Er wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung mit Förderungen bedacht. So können sich die Programmiertalente beispielsweise eine Mitgliedschaft in der deutschen Studienstiftung als Preis holen oder sich eine Teilnahme am internationalen Informatik-Wettbewerb sichern.
Welche Aufgaben sind beim Bundeswettbewerb Informatik zu lösen?
Beim Bundeswettbewerb Informatik gibt es zwei Altersgruppen, in denen die Aufgaben unterschiedliche Schwierigkeitsgrade haben. Die der Junior-Wettbewerb trägt die Bezeichnung Informatik-Biber. Sämtliche vorgegebenen Aufgaben beim Bundeswettbewerb Informatik haben einen sehr starken Praxisbezug. Mit dem Wettbewerb trägt das Bildungsministerium der Tatsache Rechnung, dass für erfolgreiche Programmierlösungen kein bereits abgeschlossenes Informatikstudium vorliegen muss. Ein weiterer Hintergedanke besteht darin, bei möglichst vielen Jugendlichen das Interesse für einen Berufsabschluss im Fachbereich Informatik zu wecken.
Wie kommen die Teilnehmer zu den Wettbewerbsunterlagen?
Um möglichst viele Jugendliche zur Teilnahme zu motivieren, erhalten die allgemein bildenden Schulen die Sätze mit den Aufgaben automatisch zugeschickt. Alternativ können sich Interessenten die notwendigen Dokumente auch auf der eigens dafür eingerichteten Website bundeswettbewerb-informatik.de holen oder die Unterlagen per Post anfordern. Wer am Wettbewerb teilnehmen möchte, muss seine Programmiervorschläge bis zum 24. November 2014 eingereicht haben.
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