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Umsatz von McDonalds leidet unter Gammelfleischskandal

Letzte Woche tauchten Nachrichten auf, dass es bei einem Zulieferer von McDonalds nicht mit rechten Dingen zugeht. Reportern war es gelungen, in einer Fabrik Aufnahmen zu machen, die enthüllten, dass dort für die Vorbereitung der Hackfleischteile für die Burger auch nicht zulässiges Fleisch verwendet wurde. Die Lieferungen des Fleischverarbeiters gingen an die Filialen von McDonalds in China. Die Behörden hatten auf den Fernsehbericht sofort reagiert und das Unternehmen geprüft. Dabei wurden rund 160 Tonnen des zu beanstandendes Fleisch beschlagnahmt worden. Außerdem nahm die Polizei fünf Tatverdächtige fest.

Die Folgen des Gammelfleischskandals bei McDonalds

Von heute auf morgen fehlte in den Filialen von McDonalds in China das Material zur Zubereitung der Burger. Deshalb gibt es dort derzeit nur ein stark eingeschränktes Sortiment, weil es der Führungsspitze von McDonalds bisher nicht gelungen ist, die entstandene Lücke vollständig zu schließen. Die Lücke ist größer als das von der Polizei beschlagnahmte Fleisch, denn McDonalds hat sehr konsequent reagiert und dem Zulieferer komplett „die Freundschaft“ gekündigt.

Wie geht es nach dem Gammelfleischskandal bei McDonalds weiter?

Die Pressesprecher von McDonalds China haben angekündigt, dass bereits Anfang August in einigen Filialen wieder das komplette Sortiment angeboten werden kann. In der gleichen Pressemitteilung wurde jedoch um Verständnis gebeten, dass die Kunden einiger Standorte der McDonalds-Filialen in China noch etwas länger warten müssen, ehe sie wieder in ihre Lieblings-Burger beißen können. Den konkurrierenden Fastfood-Ketten, die teilweise ihre Ware vom gleichen Lieferanten bezogen haben, ist es offenbar besser gelungen, einen Ersatz zu finden. Bisher sind lediglich Engpässe bei McDonalds bekannt geworden.

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