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Testphase von „Destiny“ crasht die Server

Auf „Destiny“ haben die Freunde der SciFi-Spiele für die Sony Playstation 3 und 4 schon seit einiger Zeit gewartet. Nun startete am 17. Juli 2014 die Beta-Testphase. Das Interesse an dem neuen Spiel war so groß, dass es binnen kurzer Zeit Crashs auf sämtlichen verfügbaren Gameservern gab. Inzwischen haben Entwickler Bungie und Sony die Leistungsprobleme zumindest teilweise beheben können. Wenn etwas nicht klappt, wie es sollte, bekommen die neugierigen Zocker aktuelle Statusmitteilungen direkt bei Sony. Die Macher nehmen an, dass die Server durch den Run auf die zum Testen von „Destiny“ notwendige Client-Software überlastet worden sind.

Test von „Destiny“ für Xbox 360 und Xbox One startet auch bald

Einen ähnlichen Run vermuten Sony und Bungie beim Start der Testphase von „Destiny“ in den Versionen für die Xbox One und die Xbox 360. Er wurde für Mittwoch, den 23. Juli 2014, um 19.00 Uhr deutscher Zeit festgelegt. Zuvor finden am 21. und 22. Juli 2014 umfangreiche Serverwartungen statt. Wer „Destiny“ testen möchte, sollte sich beeilen, denn der Beta-Test endet bereits am Morgen des 28. Juli 2014. Danach werden noch einige „Macken“ beseitigt, die von den Testern gemeldet werden. Als Datum für den Verkaufsstart haben sich Bungie und Sony den 9. September 2014 im Kalender vermerkt.

Was sollte man zum Spiel „Destiny“ wissen?

„Destiny“ wird in Versionen für die Sony Playstation 3 und 4 sowie für die Xbox one und Xbox 360 auf Blu-ray und DVD erscheinen. Das Game gehört zur Kategorie der „Shared-World-Shooter“ und spielt im Jahr 2700. „Destiny“ nutzt die Enine Umbra 3 und bietet sowohl einen Einzelspielermodus als auch einen Mehrspielermodus. Im Game treffen drei Arten von Lebewesen aufeinander. Die Menschen müssen dabei ihren Heimatplaneten gegen die Awoken und die Exos verteidigen. Der Spieler darf sich aber auch in die Rolle der Eroberer begeben und versuchen, die Menschen von der Erde zu vertreiben.

Die bisherige Historie von „Destiny“

Am Game „Destiny“ wurde unter dem Codenamen „Project Tiger“ bereits seit dem Jahr 2009 gearbeitet. Eigens dafür hatte Bungie das Tochterunternehmen Podophobia Entertainment gegründet, welches zu Beginn der Entwicklung den Namen „Destiny“ als Marke sichern ließ. Die offiziellen Informationen für die Öffentlichkeit gab es bei der Spielemesse E3 in Los Angeles im Jahr 2013. „Destiny“ lässt sich nur im ständigen Kontakt mit dem Internet spielen. Ob und wann es eine Version für den PC geben wird, ließen Bungie und Sony bisher offen. Wer sich beim Sound zum Spiel an die Musik der Beatles erinnert fühlt, denkt genau richtig, denn daran hat Paul McCartney mitgearbeitet.

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