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„Tahin Sesammus“ möglicherweise mit Salmonellen belastet

Eine Nachkontrolle hat es ans Licht gebracht: Einzelne Chargen des „Tahin Sesammus“ (braun) waren mit Salmonellen belastet. Die beiden Herstellerfirmen Alnatura und Rapunzel reagierten sofort. Vorsorglich wurden alle Gläser, die sich derzeit auf dem Markt befinden, zurückgerufen. Laut Angaben der Hersteller soll weißes „Tahin Sesammus“ nicht betroffen sein. Auch andere Produkte aus den Häusern Alnatura und Rapunzel sollen nicht belastet sein.

Salmonellen sind in der Lebensmittelbranche stark gefürchtet. Die Keime können Magen- und Darm-Erkrankungen auslösen. Allerdings sind sie sehr hitzeempfindlich. Werden die Rohprodukte auf mehr als 80 Grad Celsius erhitzt, werden die Salmonellen abgetötet. Dennoch kann der Befall mit Salmonellen punktuell als „Spot-Problem“ in der Rohware auftreten.

Gründe für Salmonellen-Befall noch unklar

Von den Herstellern heißt es, dass jede Charge Sesam vor der Weiterverarbeitung mikrobiologisch untersucht wird – unter anderem auf Salmonellen. Das gelte auch für den Sesam, der in den betroffenen Produkten verarbeitet wurde. Dabei waren sämtliche durchgeführten Analysen ohne Befund. Jetzt will man weitere Analysen durchführen, um den Grund für den Befall herauszufinden.

Quelle: Der Standard

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