Alltagsmagazin.de

News und Tipps aus allen Lebensbereichen

Smoothies bergen Gefahr

Apple harvest. Ripe red apples in the basket on the green grass.

Bei Netto und Lidl wurden zuletzt Smoothies verkauft, die jetzt von einem Rückruf betroffen sind. Sie können Übelkeit, Erbrechen und Co. verursachen.

Betroffen sind bestimmte Flaschen der Produkte „Solevita Smoothie Red Genius“ und „Kingsway Banane-Traube-Cranberry-Granatapfel-Acai“. Die Smoothies wurden in den Discountern Lidl und Netto verkauft. In einigen der Smoothies ist Aroniasaft enthalten, der mit Patulin belastet ist, heißt es in der Mitteilung zum Rückruf.

Verdauungsprobleme drohen

Dabei handelt es sich beim Patulin um eine Substanz, die von Schimmelpilzen gebildet wird. Sie kann zu Übelkeit, Erbrechen und Verdauungsstörungen führen. Vom aktuellen Rückruf betroffen sind die 250 Milliliter Flaschen „Solevita Smoothie Red Genius“ mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) 13. und 14. März 2024, die bei Lidl verkauft wurden.

Beim „Kingsway Banane-Traube-Cranberry-Granatapfel-Acai und andere Früchte“ Smoothie wurden die Flaschen mit dem MHD 12. März 2024 zurückgerufen. Sie fanden sich in den Regalen des Discounters Netto. Vorwiegend wurden die beiden Produkte in Bayern, Nordrhein-Westfalen und Mecklenburg-Vorpommern verkauft.

In der Lebensmittelwarnung auf dem gleichnamigen Portal hieß es, dass Kunden den Rückruf ernst nehmen und die Produkte keinesfalls verzehren sollten. Auch ohne Kassenzettel können die Produkte in den Filialen von Lid und Netto zurückgegeben werden.

Patulin wird zum Problem

Dabei sind das nicht die einzigen Smoothies, die mit Patulin belastet sein können. Bereits am Mittwoch hat Dr. Oetker Smoothies im Schälchen aufgrund möglicher Schimmelpilzgifte vorsorglich zurückgerufen. Hintergrund sind Rückstände von Patulin, die im „Smoothie Bowl mit Erdbeer, Banane, Aronia und Leinsamen“ enthalten sein können, wie das Bielefelder Unternehmen mitteilte.

Hier sind Produkte mit dem MHD 23. April 2024 betroffen. Seit Januar sind die Produkte in Deutschland, Österreich und Finnland in den Verkehr gebracht worden.

Quelle: dpa

About Author