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Südosten der USA bereitet sich auf Hurrikan Matthew vor

Am Donnerstag soll den aktuellen Berechnungen zufolge der Hurrikan Matthew auf die Küste von Florida treffen. Auf seinem bisherigen Zugweg hat der Wirbelsturm bereits erhebliche Schäden angerichtet. In Haiti gab es mehrere Tote und aufgrund der Schäden musste sogar eine Wahl abgesagt werden. Auch in Kuba hat der Hurrikan Matthew für heftige Verwüstungen gesorgt. Nun gehen die Meteorologen davon aus, dass er weitere schwere Schäden im gesamten US-Bundesstaat Florida sowie in Teilen von Georgia sowie South und North Carolina anrichten könnte. Vorsorglich wurde von den dortigen Gouverneuren der Notstand ausgerufen. Rund zwei Millionen Menschen wurden vom Gouverneur Rick Scott dazu aufgefordert, ihre Häuser zu verlassen und sich vor dem Wirbelsturm in Sicherheit zu bringen.

Die Schulen in Florida bleiben für zwei Tage geschlossen

In Erwartung des Wirbelsturms wurde bereits am 5. Oktober 2016 der Unterricht vorzeitig beendet. Außerdem ordnete Schuldezernent Alberto Carvalho an, dass sämtliche Schulen an der Ostküste des Bundesstaats am Donnerstag und Freitag geschlossen bleiben. Betroffen sind sowohl die staatlichen Schulen als auch die kirchlichen Schulen. Auch an der Florida International University, der Flodida Atlantic University sowie an der Miller-Universität werden am 6. und 7. Oktober 2016 wegen der vom Hurrikan Matthew drohenden Gefahren keine Vorlesungen stattfinden. Die Johnson & Wales University in Miami wird erst am 11. Oktober 2016 wieder ihre Pforten öffnen.

Auch einige Flughäfen wurden vorsorglich geschlossen

Die amerikanischen Fluggesellschaften stornierten sämtliche Flüge, bei denen Airports im Süden von Florida angeflogen werden müssen. Die Menschen wurden dazu aufgerufen, sich vorsorglich für mindestens drei Tage mit Lebensmitteln und Wasser einzudecken. An einigen Tankstellen ging durch diese Warnungen am Mittwoch bereits der Kraftstoff aus. Auch zahlreiche Supermärkte präsentierten sich bereits am 5. Oktober 2016 mit leeren Regalen. Für die Küstenregionen wurden Hochwasserwarnungen herausgegeben. Der lokale Katastrophenschutz forderte dazu auf, sich das gesamte Wochenende von den Stränden der Ostküste Floridas fernzuhalten. Für die gesamte Ostküste wurden Windgeschwindigkeiten von mehr als 120 Kilometer pro Stunde vorhergesagt. Nach den aktuellen Prognosen des National Weather Service wird die Region um Palm Beach County am schlimmsten getroffen.

Quelle: Miami Herald

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