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So wird die Weihnachtsfeier nicht zum Desaster

Es ist wieder soweit, allerorts finden die betrieblichen Weihnachtsfeiern statt und nicht immer geht man nur mit guter Laune dorthin. Zu peinlich die Vorstellung aus dem letzten Jahr, als man über den Kollegen gelästert hat, der genau hinter einem stand oder doch zu viel getrunken und sich selbst in peinliche Situationen gebracht hat. Kein Wunder also, dass dieses Jahr alles besser werden soll. Wir haben daher die wichtigsten Do’s und Dont’s für die betriebliche Weihnachtsfeier zusammengestellt.

Unbedingt auf der Weihnachtsfeier erscheinen

Zunächst einmal gilt: Auch wenn es im letzten Jahr peinlich war, fernbleiben sollte man der betrieblichen Weihnachtsfeier keinesfalls. Die Anwesenheit zeigt nämlich, dass man auch bereit ist, einen Teil seiner Freizeit in die Firma zu investieren. Sollte es zeitlich tatsächlich einmal nicht passen, ist es ratsam, rechtzeitig abzusagen und einen plausiblen Grund zu nennen.

Auf der Weihnachtsfeier lässt es sich auch prima netzwerken. Vor allem Kollegen, mit denen man im beruflichen Alltag wenig Kontakt hat, kann man auf der Weihnachtsfeier ansprechen. Wichtig ist dies auch, um die eigenen Kontakte zu verbessern, denn wer stets nur mit den gleichen Leuten spricht, kommt kaum weiter.

Auch der Partner wird auf vielen Weihnachtsfeiern mit eingeladen. Wer ihn mitbringt, sollte ihn aber nicht bloß mit Namen vorstellen, sondern auch ein paar Hintergrundinfos, etwa zu Beruf oder Hobbys geben. Das erleichtert den Einstieg in ein Gespräch und hilft dabei, dass der eigene Partner nicht nur gelangweilt in der Ecke steht.

Das sollten Sie auf der Weihnachtsfeier unterlassen

Es gibt allerdings auch einige Dinge, die Sie auf der Weihnachtsfeier unterlassen sollen. Klatsch und Tratsch haben hier nichts verloren, auch wenn der oft reichlich ausgeschenkte Alkohol die Zunge lockern lässt. Tunlichst sollten Sie daher vermeiden, über Kollegen, den Job an sich oder gar den Chef zu schimpfen. Ebenso wenig sollte Kritik am Essen öffentlich geübt werden.

Auch das Duzen auf der Weihnachtsfeier, obwohl man im Alltag per Sie ist, ist wenig sinnvoll. Das gilt selbst dann, wenn der Chef oder Vorgesetzte mit dem Duzen beginnt, nachdem er ein paar Gläser zu viel getrunken hat. Besser ist es in diesem Fall, den kommenden Tag abzuwarten. Vielleicht kann er sich ja schon gar nicht mehr daran erinnern.

Ebenso ist es ein Tabu, auf der Weihnachtsfeier über das liebe Geld zu sprechen oder sogar, weil die lockere Stimmung so verlockend erscheint, nach mehr Gehalt zu fragen. Im besten Fall erinnert sich der Chef am nächsten Tag nicht mehr, im schlimmsten Fall muss man sich diesen Fauxpas lange vorhalten lassen.

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