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Salmonellengefahr: Rückruf von Hering

© yamix - Fotolia.com

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Die Firma Anker muss eine Charge von Hering in Gelee wegen Salmonellengefahr zurückrufen. Verbraucher sind nun gefordert, die betroffenen Produkte zurückzubringen.

Die Anker GmbH Fisch- und Feinkostfabrik musste aufgrund einer Salmonellengefahr Heringe zurückrufen. Betroffen sind einzelne Chargen des Produkts Anker Hering in Gelee 200 Gramm, die mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) 06.04.2023 versehen sind, wie das Unternehmen in Dassow mitteilte.

Hering kann direkt im Supermarkt zurückgegeben werden

Das Unternehmen aus Mecklenburg-Vorpommern, über dessen Rückruf am Dienstag auch das Portal lebensmittelwarnung.de informierte, gab an, dass die betroffenen Chargen im Einzelhandel vertrieben worden seien. Demnach könnten Kunden die Produkte auch direkt im Supermarkt zurückgeben. Gleichzeitig betonte die Anker GmbH Fisch- und Feinkostfabrik, dass der Rückruf „rein vorsorglich“ erfolge“.

Gefahren einer Salmonelleninfektion

Es lässt sich nicht ausschließen, dass die Heringe mit Salmonellen belastet sind. Eine Infektion mit Salmonellen kann zu Durchfall, Bauchschmerzen, Erbrechen und leichtem Fieber führen. Meist klingen die Beschwerden schon nach einem Tag wieder ab.

Dennoch gibt es auch Risikogruppen für schwere Krankheitsverläufe. Das sind insbesondere Säuglinge, Kleinkinder sowie Menschen mit geschwächtem Immunsystem.

Quelle: dpa

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