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Mit Tieren durch die Gewitterzeit

In den letzten Wochen waren teils heftige Gewitter und Starkregen an der Tagesordnung. Das sorgt nicht nur für immense Schäden und Überschwemmungen, sondern auch für Probleme mit den Haustieren. Wenn es draußen rumpelt und heftige Blitze die Nacht durchzucken, ist das für viele Haustiere ein echtes Problem. Zwar können wir ihnen die Angst vor dem Gewitter nicht vollständig nehmen, aber es gibt Mittel und Wege, mit denen man es den Tieren zumindest  etwas angenehmer machen kann.

Mit dem Hund zu Hause bleiben bei Gewitter

Hunde, die sich vor Gewitter fürchten, sollten bei diesem nicht zum Gassigehen gezwungen werden, selbst wenn es an der Zeit ist. Besser ist es, man bleibt mit ihnen zu Hause. Natürlich klappt das nicht immer, weil so manches Gewitter sehr plötzlich über einen hereinbricht. In dem Fall ist es ratsam, möglichst unaufgeregt zu reagieren und direkt nach Hause zu fahren.

Bei Blitz und Donner unterwegs sollte der Hund zudem angeleint werden, insbesondere wenn er sehr schreckhaft auf das Donnergrollen reagiert. Sonst kann es schnell passieren, dass er einfach wegläuft. Katzen sollten bei Gewitter nach Möglichkeit ebenfalls ins Haus geholt werden.

Gewitter einfach aussperren

Fenster und Türen sollten bei Gewitter geschlossen werden. Vorhandene Rollos oder Jalousien können heruntergelassen, Vorhänge zugezogen werden. So wird zumindest der optische Reiz der Blitze ausgesperrt und auch der Donner klingt nicht mehr ganz so laut.

Ebenso sollte man den Tieren bei Gewitter ihren Freiraum lassen. Ängstliche Katzen werden sich bestimmt schnell ein Versteck suchen, auf Schränke klettern oder sich unter das Sofa zurückziehen. Das sollte man unbedingt zulassen. Hunde, die ängstlich reagieren, sich aber nicht verstecken möchten, können mit einer ausgiebigen Spieleinheit abgelenkt werden. Das gilt aber nur, wenn der Hund gerade den „Nerv“ dazu hat. Zwingen sollte man ihn zum gemeinsamen Spiel nicht.

Generell sollten Halter darauf achten, die Tiere nicht durch Streicheln und beruhigendes Einreden auf diese in ihrer Angst zu bestärken. Die ängstlichen Tiere links liegen zu lassen, ist allerdings auch keine Lösung. Wenn also der Hund die Nähe seines Menschen sucht, sollte dieser ihn gewähren lassen, dabei aber selbst völlig unaufgeregt bleiben.

Quelle: TASSO e.V.

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