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Mecklenburg-Vorpommern: Gemüse kaum mit Nitrat belastet

Verbraucher in Mecklenburg-Vorpommern können aufatmen: Das Landesamt für Landwirtschaft, Lebensmittelsicherheit und Fischerei Mecklenburg-Vorpommern hat mehr als 30 Untersuchungen an Gemüse vorgenommen. Dabei wurde vor allem der Nitratgehalt überprüft. Das Landesamt freut sich darüber, dass es kaum Beanstandungen gab. Lediglich in zwei Proben Rucola konnte ein Gehalt von 8.500 bzw. 8.400 Milligramm je Kilogramm ermittelt werden. Dieser übersteige die Grenzwerte von 7.000 Milligramm aber nur minimal, wie eine Sprecherin des Landratsamts bestätigte.

Die Untersuchungen fanden von Januar bis April 2014 statt. Dabei wurden neben Rucola auch Feld- und Eisbergsalat, sowie Brokkoli aus dem Supermarkt untersucht. Das Nitrat selbst, so das Landesamt, sei zwar nicht gefährlich für den Menschen, aber es kann sich unter bestimmten Umständen in Nitrit verwandeln.

Das ist zum Beispiel zu beobachten, wenn Salat in einem Folienbeutel luftdicht verpackt wird. Das Nitrit wiederum ist an der Bildung von Nitrosaminen beteiligt, welche in dem Ruf stehen, Krebs auslösen zu können. Daher wird Verbrauchern auch empfohlen, zerkleinerte Lebensmittel nicht in geschlossenen Behältern aufzubewahren, schon gar nicht über einen längeren Zeitraum.

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