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HP muss Laptops zurückrufen

Der amerikanische PC-Hersteller HP muss Laptops zurückrufen – weltweit. Grund dafür: Die darin enthaltenen Akkus könnten für Verbraucher gefährlich werden. Die Akkus stehen im Verdacht, eine erhöhte Brandgefahr in sich zu bergen, indem sie überhitzen könnten, wie das Unternehmen am Freitag mitteilte.

Kunden sollten Laptops prüfen

In der Mitteilung von HP hieß es weiterhin, dass die Kunden unbedingt überprüfen sollten, ob der eigene Laptop bzw. Akku ebenfalls betroffen ist. HP hat die Geräte, die betroffen sind, genau aufgelistet. So gehören dazu unter anderem Modelle der Serien ProBook, ZBook, Envy oder Pavilion. In diesen Modellen wurden die fehlerhaften Akkus fest verbaut, sofern sie verkauft wurden. Allerdings wurden die Akkus auch als Zubehör verkauft oder sogar von HP als Ersatzteile herausgegeben.

Innerhalb weniger Minuten sollen Kunden mit Hilfe eines Testprogramms herausfinden, ob ihr Akku betroffen ist und ausgetauscht werden muss.

Akkusicherheitsmodus für betroffene Notebooks

Sollte sich bei diesem Test herausstellen, dass der eigene Akku betroffen ist, sollten Kunden diesen sofort in den „Akkusicherheitsmodus“ versetzen, wie es in der HP-Mitteilung weiter heißt. Betroffene Kunden sollen vom Unternehmen benachrichtigt werden. Außerdem versprach HP, „für jeden verifizierten und qualifizierten Akku kostenlos einen Ersatzakku“ zu liefern.

Dieser wird von HP durch einen autorisierten Techniker ausgetauscht – direkt beim Kunden vor Ort. Allerdings dürften weltweit nur etwa 0,1 Prozent der verkauften HP-Systeme aus den letzten zwei Jahren betroffen sein, wie „Heise“ schätzt.

Quelle: dpa

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