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Hitzealarm in großen Teilen von Frankreich, Spanien und Italien

Young couples are wiping sweat after exercising.

Der Sommer 2023 zeigt einige Extreme. Eines davon hat nun dazu geführt, dass Hitzealarm der höchsten Stufe in mehreren europäischen Ländern erforderlich ist.

Die umfangreichen Hitzewarnungen in Frankreich, Italien und Spanien sind unumgänglich, denn es werden Temperaturen um und über der 40-Grad-Marke erwartet. Spitzenreiter könnte das französische Rhonetal werden, denn dort gehen die aktuellen Wetterprognosen von Höchstwerten um die 42 Grad Celsius aus. Deshalb wurde auch vom nationalen Wetterdienst die „Alarmstufe Rot“ ausgerufen.

Welche Regionen sind von den Hitzewarnungen betroffen?

In Frankreich gelten Hitzewarnungen für die komplette Südhälfte des Landes. Die „Alarmstufe Rot“ musste für mehr als 20 Regionen gesetzt werden. Einzig der Nordosten von Frankreich bleibt in der Mitte der Kalenderwoche 34/2023 vom Hitzealarm verschont. Die Warnungen gelten nach dem aktuellen Stand der Wetterprognosen bis einschließlich Freitag (25. August 2023).
In Spanien ist die Verteilung der Hitzewarnungen etwas anders. Dort sind vor allem der Nordosten und der Südwesten des Landes betroffen. Spitzenwerte bei den Temperaturen (um die 42 Grad Celsius) erwartet der spanische Wetterdienst rund um die Region Cuenca del Nervion im Norden des Landes. Aber auch in den anderen Regionen muss mit einer erheblichen Wärmebelastung und Temperaturen bis zu 39 Grad Celsius gerechnet werden.

In Deutschland ist ein Ende der aktuellen Hitzewelle absehbar

Auch in einigen Regionen Deutschlands leiden die Menschen unter der sommerlichen Hitze. Stellenweise werden nach den Berechnungen des DWD am Mittwoch (23. August 2023) sowie am Donnerstag und Freitag noch einmal bis zu 35 Grad Celsius erreicht. Die Spitzenwerte werden im Süden und Südosten des Landes erwartet. Ab Samstag (26. August 2023) rutschen die Tageshöchsttemperaturen deutlich unter die 30-Grad-Marke.
Die Trendwende ist mit flächendeckenden Niederschlägen verbunden. Bis zum Wochenende werden nach den Prognosen des DWD nirgendwo mehr die Waldbrandwarnstufen 3 und 4 erforderlich sein. Derzeit gilt die Waldbrandwarnstufe 4 punktuell noch in Brandenburg, Bayern und Baden-Württemberg und wird sich am Donnerstag (24. August 2023) ebenso punktuell auch in Sachsen finden.

Quelle: AEMet, DWD, MeteoFrance

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