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Das sind die neuen Oldtimer 2016

Das Jahr neigt sich dem Ende zu und der Stichtag 01. Januar 2016 rückt immer näher. Mit diesem Tag werden auch wieder viele Kultfahrzeuge aus dem Jahre 1986 zum Oldtimer und dürfen das Kennzeichen mit dem begehrten H tragen. Doch welches werden die Oldtimer des Jahres 2016 sein? Wir haben einen kleinen Überblick für Sie.

Der Renault 21 – neuer Oldtimer ab 2016

Zu den neuen Oldtimern gehört unter anderem der Renault 21, der auf dem Genfer Autosalon seine Premiere feierte. Zunächst wurde er als Stufenheck-Version angeboten, im Juni 1986 gab es den Renault 21 dann auch als Kombi. Der Renault 21 ist der Nachfolger des legendären Renault 18 und kam stets mit einer großen Auswahl unterschiedlicher Motoren und einer damals fortschrittlichen Ausstattung daher. So gab es bei den teuren Versionen schon eine Servolenkung, elektrische Fensterheber und eine Infrarot-Zentralverriegelung. ABS und Klimaanlage sind gegen Aufpreis erhältlich gewesen und das Fahrzeug wurde in Leichtbauweise produziert. Die Karosserie brachte nur etwas mehr als eine Tonne Gewicht auf die Waage. Dennoch schnitt der Renault 21 in Crash-Tests stets sehr gut ab.

Der 7er BMW wird zum Oldtimer

Zu den neuen Oldtimern ab 2016 gehört außerdem der 7er BMW (E32). Damit rüttelt der Autobauer kräftig am Thron der S-Klasse von Mercedes. Entwickelt wurde der BMW 7er von Chefdesigner Claus Luthe und Ercole Spada. Der BMW überzeugt mit einem eleganten Design mit Doppelscheinwerfern, L-Rückleuchten und einer ausdrucksstarken Niere. Die Reihensechszylinder-Motoren und später auch der Zwölfzylinder überzeugten ebenso.

Der Opel Omega als neuer Oldtimer

Der Opel Omega A wird im nächsten Jahr ebenfalls 30 und zählt damit zu den Oldtimern. Sicher kann man sich über das Design des Rekord-E-Nachfolgers streiten, unstrittig ist aber, dass der cW-Wert von 0,28 erreicht wurde und der Omega mit einem Hinterradantrieb daher kam. Schon beim ersten Auftritt konnte der Opel Omega A die Fachpresse so derartig begeistern, dass er im Jahr darauf zum „Auto des Jahres“ gekürt wurde. Allerdings sollten Käufer dieses Oldtimers genauer unter die Motorhaube schauen. Gerade bei den ersten Modellen sind die vorderen Längsträger sowie der Bereich unterhalb der Batterie doch recht anfällig für Rost.

Mit dem Oldtimer Jaguar XJ 40 unterwegs

Auch der Jaguar XJ 40 zählt künftig zu den Oldtimern. Jedoch wird das Modell bis heute nicht als echter Klassiker akzeptiert, nicht einmal von der Fan-Gemeinde des britischen Edelklasse-Autobauers. Die Design-Elemente erscheinen zu kantig, die Scheinwerfer zu riesig. Auch im Innenraum hagelt es Kritik, so sei etwa die Ausstattung nicht durchgängig in der für Jaguar typischen Qualität gehalten.

Porsche 959 wird zum Oldtimer

Darüber hinaus wird der Porsche 959 zum Oldtimer. Er ist wohl der Überflieger schlechthin des Jahres 1986 gewesen. Mit einer Höchstgeschwindigkeit von 317 km/h galt der Porsche 959 als schnellstes Auto der Welt. 450 PS bringt der Wagen mit und dank des Gesamtkonzepts sind diese auch vom normalen Autofahrer zu beherrschen. Der variable und elektronisch gesteuerte Allradantrieb, sowie die Registeraufladung, die eine ruckelfreie Beschleunigung ermöglicht, sind weitere Highlights des Modells. Übrigens: Mittlerweile wird der Porsche 959 am Markt für stolze 1,5 Millionen Euro gehandelt. 1986 kostete er bereits 420.000 D-Mark.

Der Audi 80 wird 30

Ebenfalls feiert der Audi 80 im kommenden Jahr den 30. Geburtstag. Der Mittelklassewagen konnte bereits 1986 mit einer vollverzinkten Karosserie überzeugen. Anfangs wurde der Audi 80 (B3) nur als viertürige Limousine angeboten. Bis zu 113 PS stark war der Motor und es gab sogar schon einen Katalysator.

Quelle: Focus

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