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Am 25. März beginnt die Sommerzeit 2018

strong>Diskussionen um den Sinn oder Unsinn des Wechsels zwischen der Sommerzeit und der Normalzeit gibt es schon länger. Eigenlicht soll er vor allem nach Meinung vieler Mediziner abgeschafft werden. Doch 2018 müssen die Uhren in der Nacht vom 24. auf den 25. März auf jeden Fall noch einmal umgestellt werden.

Die Umstellung von der Normalzeit auf die Sommerzeit sorgt an vielen Stellen für Probleme. Die eigentlich damit beabsichtigten Einsparungen vor allem bei der Beleuchtung konnten nicht erreicht werden. Dafür entstehen an vielen Stellen Zusatzaufwendungen. Beispiele dafür sind die Fahrpläne von Bussen, Zügen und Straßenbahnen sowie die Flugpläne der Airlines.

Worauf müssen Reisende zu Beginn der Sommerzeit achten?

Ein großes Problem ergibt sich beim grenzüberschreitenden Passagierverkehr. Wer innerhalb Europas unterwegs ist, kann sich darauf verlassen, dass die Uhren zeitgleich (also jeweils am letzten vollen Märzwochenende) um eine Stunde vorgestellt werden. Eine Ausnahme müssen allerdings die Reisenden beachten, die sich als Ziel den europäischen Teil Russlands ausgesucht haben. In Russland wurde die Umstellung zwischen Normalzeit und Sommerzeit bereits im Jahr 2014 abgeschafft. Bei Transatlantikflügen sind ebenfalls Besonderheiten zu beachten. In den USA erfolgt der Wechsel zu anderen Daten. Im Jahr 2018 gilt dort die Sommerzeit bereits seit dem 11. März und endet in der Nacht vom 3. zum 4. November 2018.

Wie lösen die Verkehrsunternehmen das Zeitproblem?

Viele Verkehrsbetriebe haben eine recht einfache Lösung gefunden. Sie nutzen die Termine der Umstellung zwischen Normalzeit und Sommerzeit für den Wechsel zwischen dem Winterfahrplan und dem Sommerfahrplan. Das praktizieren inzwischen auch zahlreiche Airlines. Auf diese Weise werden den Passagieren umständliche Umrechnungen der Zeit erspart. Bei der Deutschen Bahn entfallen beispielsweise alle Regionalbahnen und S-Bahnen, die in der fehlenden Stunde starten würden. Bei Fernzügen werden die Haltezeiten verkürzt, die in den Nachstunden in der Regel normalerweise länger als am Tag ausfallen. Dennoch muss bei den in der Nacht der Zeitumstellung fahrenden Fernzügen mit Verspätungen gerechnet werden. Das sollten vor allem Reisende beachten, die einen Anschlusszug erreichen oder rechtzeitig am Flughafen sein müssen.

Quelle: Deutsche Bahn, navy.mil

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