Autofahrer aufgepasst: Am 18. September ist es wieder soweit: Bundesweit findet der zweite Blitz-Marathon statt. Bereits vor einem Jahr wurde die Aktion durchgeführt und brachte 83.000 Temposünder zu Fall. Dabei waren die meisten Standorte, an denen geblitzt wurde, vorher bekannt. Nun kommt es zur Neuauflage und am 18. September sollten Autofahrer lieber nicht zu schnell unterwegs sein.
Wo genau gemessen werden soll, dürfen die Bürger mitentscheiden. Bei der 24-Stunden-Kontrolle sollen Temposünder vor allem aus der Sicht der Kinder aus dem Verkehr gezogen werden. Damit dürfte ein Schwerpunkt bei der Standortwahl die Schule sein. Denn vor dieser gilt zwar oft eine Geschwindigkeitsbeschränkung, doch hält sich kaum jemand daran.
Kinder sollen entscheiden, wo geblitzt wird
Der zweite Blitzmarathon in Deutschland steht dann auch ganz unter dem Einfluss der Kleinsten. Die Kinder sollen nämlich entscheiden, wo geblitzt wird und wo der Straßenverkehr für sie besonders gefährlich ist. Nicht nur die Polizei selbst wird die Messungen durchführen, auch zahlreiche ehrenamtliche Mitglieder der Verkehrswachten werden an den Geschwindigkeitskontrollen beteiligt sein – und von diesen Mitgliedern gibt es immerhin 60.000.
Ziel der Aktion ist es, das Geschwindigkeitsverhalten der Autofahrer langfristig positiv zu beeinflussen. Die Bevölkerung soll eingebunden, die Blitzstandorte bekannt gemacht werden. So sollen die Menschen bereits im Vorfeld auf eine bessere Einhaltung der Geschwindigkeit eingestimmt werden.
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