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Windows 10 bleibt nicht die letzte Version des Betriebssystems

An sich hatte Microsoft bei den Ankündigungen für Windows 10 damit geworben, dass es sich „um ein lebenslang nutzbares“ Betriebssystem handeln sollte. Neue Versionen von Windows sollte es danach nicht mehr geben. Wer aber einen genaueren Blick auf den Lifecycle-Steckbrief der einzelnen Versionen von Windows auf der Homepage vom Microsoft wirft, wird nun eines Besseren belehrt. Dort wird schon in den Vorbemerkungen darauf hingewiesen, dass jedes Produkt von Microsoft nur einen gewissen Lebenszyklus hat. Dort finden sich inzwischen auch konkrete Daten, wie lange Windows 10 unterstützt wird.

Lebensdauer von Windows 10 nicht anders als bei den Vorgängern

Wer sich Windows 10 jetzt mit einem neuen Rechner oder als Udgrade-Version sichert, sollte wissen, dass es den Mainstream-Support nur bis zum 23. Oktober 2020 geben wird. Der „extended Support“ mit sicherheitsrelevanten Updates wird nach den Angaben von Microsoft am 14. Oktober 2025 eingestellt. Damit unterscheidet sich die die Supportdauer für Windows 10 nicht von der Unterstützung der Vorgängerversionen. Der Mainstream-Support für Windows 7 wurde am 13. Januar 2015 eingestellt. Den „extended Support“ wird es für Windows 7 noch bis zum 14. Januar 2020 geben. Das gilt allerdings nur dann, wenn bei Windows 7 bereits der Servicepack 1 installiert worden ist. Versionen ohne Servicepacks erhalten bereits seit dem Frühjahr 2013 keine Updates mehr. Wer einen Rechner mit Windows 8 oder 8.1 betreibt, erhält den Mainstream-Support noch bis Anfang Januar 2018. Der „extended Support“ für diese Version endet am 10. Januar 2023.

Welche Supportzeiträume gelten bei Microsoft?

Der Mainstream-Support wird für fünf Jahre nach dem Ende des Verkaufszeitraums garantiert. Als Ende des Verkaufszeitraums wird der Termin definiert, ab dem keine Auslieferung des Betriebssystems an Wiederverkäufer und OEMs mehr erfolgt. Für Retailer endete der Verkaufszeitraum für Windows 8 beispielsweise am 31. Oktober 2014. Ab wann keine Computer mit einem vorinstallierten Windows 7 Professional und 8 mehr verkauft werden dürfen, steht derzeit noch nicht fest. Alle anderen Varianten von Windows 7 dürfen bereits seit Herbst 2014 nicht mehr verkauft werden. Microsoft verspricht auf der eigenen Homepage, dass dieser Termin mit einem Jahr Vorlauf angekündigt wird.

Quelle:microsoft.com

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