So oft man auch schaut, es gibt kaum eine Woche, in der das Bundesministerium für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit keine neuen Lebensmittelwarnungen herausgeben müsste. Damit sie danach nicht erst lange suchen müssen, haben wir die wichtigsten Lebensmittelwarnungen wieder einmal für Sie gesammelt:
Salmonellen in Gewürzmischungen „Vegeta“
Betroffen von der aktuellen Lebensmittelwarnung sind bei „Vegeta“ von der KONAR GmbH aus München sowohl die 250-Gramm-Packungen als auch die 500-Gramm-Packungen. Bei den Großpackungen betrifft es die Chargen mit einem Mindesthaltbarkeitsdatum zwischen dem 8. und dem 12. März 2017. Bei den 250-Gramm-Packungen sind die Chargen mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum vom 5. bis zum 9. März 2017 betroffen. Hier wurde bei Routineproben ein Salmonellenverdacht gefunden. Die Gewürzmischungen „Vegeta“ werden bundesweit verkauft. Die betroffenen Chargen werden auch ohne Quittung in den Märkten unter Erstattung des Kaufpreises zurückgenommen.
Scherben im Mein Bayern „Blütenhonig cremig“
Das von der Lebensmittelwarnung betroffene Produkt Mein Bayern „Blütenhonig cremig“ stammt vom Hersteller Breitsamer + Ulrich GmbH & Co. KG und wird in den Edeka-Filialen in Bayern, Baden-Württemberg und Hessen verkauft. In den 500-Gramm-Gläsern mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 09/2016 und der Chargennummer L7043612 wurden Glasscherben entdeckt. Auch hier können sich Kunden den Kaufpreis bei der Rückgabe sogar ohne Vorlage des Kassenbons erstatten lassen.
Ebenfalls eine regionale Lebensmittelwarnung für Baden-Württemberg wurde für Tofu-Basilico von Taifun und Tofu Basilikum von Tukan bio & vegan herausgegeben. Beide Produkte werden von der Life Food GmbH bzw. Taifun-Tofuprodukte in Umlauf gebracht. Beim Tofu-Basilikum sind Packungen mit dem MHD 15.08.2015 und beim Tofu-Basilico Packungen mit MHD 13., 15, und 18.08.2015 betroffen. Hier kann nicht ausgeschlossen werden, dass versehentlich Kunststoffpartikel in die Ware gelangt sind.
Salmonellen in Matjesfilets der Marke Gut&Günstig
Das betroffene Produkt „Elde Matjesfilets nach nordischer Art mit Rapsölfilm“ stammt vom Hersteller Fekoma Feinkost GmbH in Stassfurt und wurde in den Bundesländern Berlin, Bremen, Brandenburg, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Sachsen-Anhalt verkauft. In den 256-Gramm-Packungen mit dem MHD 12., 14., 19, und 21.07.2015 wurden bei Proben Salmonellen nachgewiesen. Alle betroffenen Packungen sind mit der Veterinärkontrollnummer DE T-EFB001 EG gekennzeichnet und wurden bei verschiedenen Discountketten verkauft. Die Rücknahme der genannten Chargen erfolgt auch ohne Vorlage des Kassenbons unter Erstattung des Kaufpreises.
Quelle: Bundesministerium für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit
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