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Terrordrohung im Hotel „Fürstenhof“ in Leipzig

Es war kurz vor 3.00 Uhr in der Nacht vom 5. Zum 6. September 2016, als der Portier des Hotels „Fürstenhof“ in Leipzig einen Anruf erhielt, bei dem der Anrufer einen Terroranschlag androhte. Der Portier kontaktierte sofort die Polizei, welche mit einem Großaufgebot anrückte. Das bestätigte der Polizeisprecher Uwe Voigt in einem Interview mit der „Leipziger Volkszeitung“. Jedoch bestritt er in seinem Statement, dass der Anruf in gebrochenem Deutsch erfolgt sei, wie von der „BILD“-Zeitung verbreitet worden war. Zur Stunde (06. September 2016, 11.30 Uhr) halten die Sicherungsmaßnahmen noch an. Das Gelände rund um das Hotel „Fürstenhof“ wurde weiträumig abgesperrt. Der Verkehr auf dem Ring rollt aber auch in westlicher Richtung, also den Fahrstreifen, die unmittelbar am Hotel vorbeiführen.

Hinweise auf Bombe wurden im „Fürstenhof“ bisher nicht gefunden

Das Hotel wurde von schwer bewaffneten Beamten gesichert, während andere Beamte mit Sprengstoffspürhunden das gesamte Gebäude durchsuchten. Fahrzeuge in der Tiefgarage und in der Umgebung des Hotels wurden mit Spiegeln gründlich untersucht. Auch wurden Zeugen befragt, die bei dem Anruf mit der Ankündigung des Attentats dabei waren. Bisher haben sich keine Hinweise auf einen tatsächlich platzierten Sprengsatz gefunden. Dennoch ist die Umgebung des Hotels „Fürstenhof“ für Passanten und Fahrradfahrer nach wie vor gesperrt. Die Gäste haben das Hotel inzwischen verlassen, obwohl es keine sofortige Evakuierung gab. Insgesamt sind inzwischen mehr als hundert Beamte vor Ort. Auf ihrem Twitter-Account fordert die Leipziger Polizei nachdrücklich dazu auf, den Bereich rund um das Hotel „Fürstenhof“ weiträumig zu meiden. Gleichzeitig betont die Leipziger Polizei dort nachdrücklich, dass es KEINE Geiselnahme in dem Hotel gegeben hat.

Was sollte man zum „Fürstenhof“ Leipzig wissen?

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