Taylor Swift ist die große Gewinnerin bei den MTV Europe Music Awards. Sie räumte die Preise für die beste Künstlerin, das beste Video, bester Pop und das beste Langvideo ab.
Dabei wurden die begehrten Preise zum ersten Mal seit zehn Jahren wieder in Deutschland vergeben. Taylor Swift war bei der Gala in Düsseldorf gestern Abend für sechs Preise nominiert, vier davon gewann sie dann auch tatsächlich. Sie holte den Award in den Kategorien beste Künstlerin, bestes Video, bester Pop und beste Langversion eines Videos.
Taylor Swift überholt Harry Styles
Mit diesen Siegen zog Taylor Swift überraschend an Harry Styles vorbei. Der war für insgesamt sieben Preise nominiert, konnte aber lediglich eine Trophäe gewinnen – nämlich die für den besten Live Act. Taylor Swift entschloss sich, selbst nach Düsseldorf zu reisen. Überreicht wurden ihr die Preise von Schauspieler und Sänger David Hasselhoff.
Den zweiten Platz bei den Siegern des Abends holten sich David Guetta und Nicki Minaj, die jeweils zwei Awards gewannen. Guetta wurde mit dem MTV Europe Music Award für die beste Zusammenarbeit mit Bebe Regha und in der Kategorie beste elektronische Musik ausgezeichnet. Minaj holte die Trophäe in den Kategorien bester Hip-Hop und bestes Lied. Letzteren Award gewann er für „Super Freaky Girl“. Zusammen mit Sängerin Rosalía war Minaj für fünf Awards nominiert. Die Sängerin ging allerdings leer aus.
Hochkarätige Moderatoren
Die Gala wurde übrigens von der britischen Sängerin Rita Ora und dem neuseeländischen Filmregisseur und Comedian Taika Waititi moderiert. Ora selbst wurde dabei ebenfalls ausgezeichnet – mit einem Award für ihren persönlichen Stil.
Bester deutscher Act wurde Badmómzjay – genau wie im letzten Jahr. Damit setzte sich die Brandenburgerin gegen Kontra K, Leony, Nina Chuba und Giant Rooks durch. Zum besten Schweizer Act wurde Loredana. Die Band Muse gewann den Award in der Kategorie Rock.
Darüber hinaus wurden Seventeen als bester Newcomer, Lisa als bester K-Pop, Anitta als Best Latin und die Gorillaz als beste Alternative ausgezeichnet. Chlöe erhielt den Award in der Kategorie Best R&B, Blackpink wurde Best Metaverse Performance und einen Sonderpreis gab es ebenfalls: Er wurde den Ukrainerinnen Lina Deshvar, Anna Kutova und Anfisa Yakovina für ihre humanitäre Hilfe für Opfer des Krieges verliehen.
Bereits seit 1994 werden die MTV Europe Music Awards (EMA) jährlich verliehen. In Deutschland fand die Verleihung in den Jahren 1994 und 2009 in Berlin, 2001 und 2012 in Frankfurt sowie 2007 in München statt.
BrittaL ist „Baujahr“ 1983. Sie verfügt über eine kaufmännische Ausbildung und zählt sich zu den echten Tierfreunden. Ihre Interessen sind breit gefächert.
Weitere Meldungen
Wer schafft es 2024 in die Rock & Roll Hall of Fame?
Gute Nachrichten für Fans von „The Beach Boys“ und Mike Post
Leony singt offiziellen EM-Song 2024