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Starbucks will Kaffeemaschine im Büro ersetzen

Starbucks gilt als der Coffee-to-go-Anbieter schlechthin. Jetzt soll der Kaffee noch mobiler werden. In ausgewählten Märkten sollen Kaffee, Muffins, Kekse, Cookies und Co. ab dem kommenden Jahr per mobiler App bestellt und direkt zum Kunden an den Schreibtisch geliefert werden können. Das erklärte Starbucks-Chef Howard Schultz in der Nacht auf Freitag in einer Telefonkonferenz.

Allerdings befindet sich der Service aktuell noch im Aufbau und in der Testphase soll er nur in einigen ausgewählten Märkten angeboten werden. Die Mobile App werde zudem vorerst nur den Premium-Kunden zur Verfügung gestellt. Die Testphase ab dem kommenden Jahr soll allerdings landesweit in den USA gestartet werden.

Starbucks hat gute Gewinne erzielt

Kurz zuvor hatte Starbucks die Zahlen für das vierte Quartal bis Ende September bekannt gegeben. Demnach konnte man die Umsätze um zehn Prozent im Vergleich zum Vorjahr erhöhen, so dass jetzt 4,2 Milliarden US-Dollar bzw. 3,3 Milliarden Euro erzielt wurden. Der Gewinn war mit 588 Millionen Dollar ebenfalls deutlich angestiegen, wenn man bedenkt, dass im vergangenen Jahr noch ein dickes Minus vor den Zahlen stand.

Alleine von Juli bis September 2014 hat Starbucks 503 neue Filialen weltweit eröffnet. Damit betreibt das Unternehmen jetzt 21.366 Läden in 65 Ländern. Doch die Anleger zeigten sich trotz des deutlichen Gewinnanstiegs enttäuscht. Sie hatten mit wesentlich höheren Umsätzen gerechnet und sich mehr vom aktuellen Geschäftsjahr erhofft.

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