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Sony PlayStation Portable wird eingestellt

Wer die portable Version der Sony PlayStation haben möchte, sollte sich beeilen. Sony hat gerade eben angekündigt, dass der Verkauf der Spielkonsole schon bald beendet werden soll. In Japan soll der Verkaufsstopp noch im Juni 2014 greifen. In Europa folgt er im Laufe des Jahres. Ein konkretes Datum dafür benannte Sony offiziell bisher nicht. In den USA ist die Sony PlayStation Portable bereits aus dem Handel verschwunden.

Warum gibt Sony die PlayStation Portable auf?

Mit der PlayStation Portable musste sich Sony sehr starker Konkurrenz durch die Spielkonsole Nintendo DS stellen. Schon seit einigen Jahren gingen die Umsatzzahlen bei der Sony PlayStation kontinuierlich zurück, was natürlich auch daran liegt, dass sich Sony bei der Entwicklung von Neuerungen zunehmend auf die Sony PlayStation Vita konzentriert hat. Lukrativ war die Portable-Version für Sony aber allemal. Seit ihrer Markteinführung vor zehn Jahren wurden mehr als 76 Millionen Exemplare der Sony PlayStation Portable weltweit verkauft.

Die Historie der Sony PlayStation Portable

Die Handheld-Spielkonsole erschien etappenweise in den Jahren 2004 und 2005. Aktuell ist sie in Deutschland noch in der siebenten Modellgeneration im Handel. Zu den bekanntesten Modellreihen gehören die Versionen PSP-100, PSP-2000 Slim & Lite, die PSP 3000 sowie die Varianten Sony PlayStation Go und Sony PlayStation Street, auch PSP N-1000 und PSP E-1000 genannt. Ein Vorteil der Sony PlayStation Portable ist, dass sie sich auch als mobiler Musik-Player sowie als Video-Player nutzen lässt. Ältere Modelle nutzen ein 4,3 Zoll großes Display. Bei neueren Modellen wurden 3,8 Zoll große Displays eingesetzt. Bei der jüngsten Version PSP Go fehlten das UMD-Laufwerk sowie die Austauschbarkeit der Akkus. Dafür bietet die PSP Go 16 Gigabyte internen Speicher und unterstützt sowohl Bluetooth als auch WLAN-Standards.

Ein echtes Plus: Sony PlayStation bietet Komatibilität

Eine Besonderheit bei der Sony PlayStation Portable ist der PSone-Emulator, der es möglich macht, auch Spiele beispielsweise von Amiga, Atari, Sega und GameBoy zu nutzen. Entwickelt wurde dieser Emulator von Sony, nachdem es japanischen Programmierern gelungen war, eine Lücke in der Firmware für die Integration eigener Emulatoren zu nutzen. Das Risiko für Sony bestand darin, dass illegale Kopien durch den selbst eingebauten Code vom Memory-Stick aus mit einem speziellen ISO-Loader gestartet werden können.

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