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Schwere Erdbeben in Panama, Costa Rica und Guatemala

Guatemala, Costa Rica und Panama sind am 7. und 8. Dezember 2014 von mehreren schweren Erdbeben erschüttert worden. Das heftigste Beben ereignete sich an der Punte de Burica in Panama. Die Stärke wurde von den US-Behörden mit 6,6 auf der nach oben offenen Richter-Skala ausgewiesen. Das Epizentrum wurde in einer Tiefe von etwa zwanzig Kilometern lokalisiert. Die US-Behörden gaben eine Tsunami-Information heraus, die jedoch keine konkreten Warnungen oder Handlungshinweise erhielt. Panama und Costa Rica scheinen bei dem Erdbeben mit recht glimpflichen Schäden davongekommen zu sein. Bisher gibt es nur Hinweise auf Risse in einigen Gebäuden.

Erdbeben rund um die Pazifische Platte verzeichnet

In den letzten Tagen gab es verstärkt größere Erdbeben rund um die Pazifische Platte und die angrenzenden kleineren tektonischen Platten. Guatemala traf es am 7. Dezember 2014 um 6.11 Uhr Ortszeit mit einem Erdbeben der Stärke 5,6. Am Abend des gleichen Tages folgte ein kräftiges Nachbeben mit der Stärke 4,7 auf der Richter-Skala in der Region Nueva Concepcion. Auch Russland blieb von den durch die Bewegungen der Pazifischen Platte verursachten Erdbeben nicht verschont. Die Region Severo-Kurilsk erwischte es mit einem Beben den Stärke 5,6 am 8. Dezember 2014. Zuvor war nur wenige Hundert Kilometer südwestlich ein Erdbeben der Stärke 5,1 in Russland registriert worden. Ebenfalls von Erdbeben der Stärken 5,1 und 5,4 waren Papua New Guinea und Indonesien betroffen.

In Europa ist es relativ ruhig

Kurz vor Mitternacht schreckte am 7. Dezember 2014 ein Erbeben der Stärke 4,8 die Bewohner der Region Marasheshty in Rumänien auf. Dort befand sich das Epizentrum ein einer Tiefe von knapp vierzig Kilometern. Über Schäden ist bisher nichts bekannt. Die Region rund um den Bardarbunga auf Island kommt ebenfalls nicht zur Ruhe. Bei Hofn und Akureyri wurden in den letzten Tagen mehr als ein halbes Dutzend Erdbeben mit Stärken zwischen 4,5 und 5,1 auf der nach oben offenen Richter-Skala verzeichnet. Die Epizentren lagen in Tiefen zwischen 6,5 und zehn Kilometern und geben Auskunft darüber, dass dort immer noch Magma aufsteigt und für Nachschub im Schlot des Bardarbunga sorgt.

Quelle: USGS, Latina-Press

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