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Reise gewonnen? Fallen Sie nicht auf teure Werbeangebote herein

Eigentlich ist die Masche schon lange bekannt: Da flattert einem ein Brief mit dem Versprechen, eine Reise gewonnen zu haben, ins Haus, was sich später als teure Bauernfängerei herausstellt. Aber dennoch werden die Täter immer gewiefter und selbst gut aufgeklärten Bürgern fällt es nicht immer leicht, die Masche zu durchschauen. Daher haben wir die wichtigsten Tipps für Sie zusammengestellt, damit Sie dieser Masche eben nicht auf den Leim gehen.

Absender kontrollieren

Wenn Sie eine gratis Reise gewonnen haben sollten, kontrollieren Sie zunächst den Absender. Am besten bemühen Sie die Suchmaschinen. Schnell stoßen Sie bei der Eingabe des Namens eines unseriösen Anbieters auf entsprechende Forenbeiträge und Co. Dann sollten Sie von dem Angebot unbedingt die Finger lassen.

Doch selbst wenn der Absender der Gewinnbenachrichtigung seriös erscheint, sollten Sie sich nicht vorschnell freuen. Überprüfen Sie in diesem Fall auch den Veranstalter der Reise. Wenn Sie auch hier keine Informationen finden, gehen Sie zum nächsten Schritt über.

Lesen Sie die Vertragsdetails

Lesen Sie die gesamten Details des Gewinnerschreibens gründlich und auch mehrfach durch. Oftmals verstecken sich hier Hinweise auf mögliche Zuzahlungen oder ähnliches. Auch ist Vorsicht geboten, wenn Ihnen eine Reise ohne konkretes Ziel genannt wird. In diesem Fall sollten Sie den „Gewinn“ ebenfalls nicht annehmen.

Grundsätzlich sollten Sie auch Abstand von dem Angebot nehmen, wenn Sie Gebühren oder Zuschläge zahlen sollen. Diese Gelder sind weg, auch wenn die Reise Ihnen dann doch nicht zusagt. Eine typische Masche ist es, Einzelzimmerzuschläge zu verlangen. Auch Zusatzgebühren bei Flugreisen sind keine Seltenheit. Achten Sie ebenfalls darauf, was genau der Gewinn beinhaltet. Sind nur Übernachtung und Frühstück enthalten, müssen Sie für die übrigen Mahlzeiten des Tages selbst eine Lösung finden. Ebenfalls sollten Sie sich informieren, in welchem Hotel Sie untergebracht werden. Zumindest eine Angabe zur Art der Unterkunft (3-Sterne-Hotel, Pension, Hostel) sollte vorhanden sein.

Lassen Sie sich nichts aufschwatzen

Last but not least: Lassen Sie sich nichts aufschwatzen. Auch wenn Sie glauben, dass Sie nicht anfällig für Verkaufsgespräche sind, bedenken Sie, dass hier gut geschulte Verkäufer am Werk sind. Sie kennen jede Menge psychologische Tricks, um ein Bedürfnis bei Ihnen zu wecken. Sagen Sie rigoros Nein!

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