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Redaktion Alltagsmagazin wünscht frohe Weihnachten!

Christmas

Wo ist die Zeit geblieben? Die Feiertage stehen unmittelbar vor der Tür und wir gehen bis über den Jahreswechsel in die alljährliche Weihnachtspause.

Ab dem 22. Dezember 2023 ist Feiertagspause beim Alltagsmagazinwünschen wir Ihnen ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Start in ein friedvolles und glückliches Jahr 2024 und werfen nachfolgend einen kleinen Blick auf das zu Ende gehende Jahr.

Finanzen waren 2023 durchgängig angespannt

Das Jahr 2023 startete mit einer Inflationsrate von 8,7 Prozent (Januar und Februar). Ab März setzte eine Entspannung ein, doch im Juni war bereits wieder Steigerung vorhanden. Glücklicherweise war dieser Trend nur von kurzer Dauer. Den größten Sprung bei der Minimierung der Inflationsrate gab es von 6,1 Prozent im August 2023 auf 4,5 Prozent im September. Im November ging die Teuerungsrate auf 3,2 Prozent zurück.
Wer Kredite brauchte, musste 2023 ziemlich tief in die Tasche greifen, denn der EZB-Leitzins für Hauptfinanzierungen liegt aktuell mit 4,5 Prozent sogar über dem Wert von 4,25 Prozent, der im Sommer 2008 zur Bekämpfung der Folgen der globalen Finanz- und Wirtschaftskrise verlangt wurde. Vor allem die Geschwindigkeit der Zinsanpassungen war zuletzt immens, denn noch bis Mitte Juli 2022 lag den die Leitzinsen der EZB für Hauptfinanzierungen bei Null.

2023 = Krisen in vielen Regionen der Welt

Die Hoffnungen, dass der Krieg zwischen Russland und der Ukraine im Verlaufe des Jahres 2023 enden würde, haben sich nicht erfüllt. Im Süden der Ukraine wird noch immer heftig gekämpft. Seit einem Übergriff der Hamas auf Israel tobt auch dort ein Krieg, bei dem sich kein schnelles Ende abzeichnet. Durch diese beiden Großereignisse sind viele regionale Konflikte in der Wahrnehmung der Öffentlichkeit in den Hintergrund gerückt.
Doch nicht nur Kriege sorgten 2023 für Krisen in zahlreichen Regionen. Hinzu kommen diverse Naturkatastrophen. Die Erdbeben in der Türkei und in Syrien, die im Februar 2023 Stärken von bis zu 7,8 auf der Richter-Skala erreichten, forderten unzählige Menschenleben. Auch die katastrophalen Überschwemmungen nach Unwettern in Lybien, der Türkei sowie in Griechenland und Bulgarien durch einen Medicane im September 2023 verursacht wurden, haben für viele Tote und immense Schäden an den Infrastrukturen gesorgt.

Fans mussten 2023 den Tod zahlreicher Promis verkraften

Viele bekannte Künstler/-innen und Sportler/-innen schlossen im Jahr 2023 für immer ihre Augen. Deutsche Skisportfans betrauerten Anfang Januar den Verlust von Rosi Mittermaier. Kurz danach mussten Musikfans vom Gitarristen Jeff Beck und Filmfans von der weltbekannten Schauspielerin Gina Lollobrigida Abschied nehmen. Im Februar 2023 trauerte die Modewelt um Francesco Rabaneda Cuervo, besser bekannt als Paco Rabanne. Am gleichen Tag verstarb auch Tony Marshall, der als einer der bekanntesten Schlagersänger im deutschsprachigen Raum in Erinnerung bleiben wird. Auch der Tod von Roger Whittaker brachte unzählige Schlagerfans weltweit zum Weinen. Zu den weiteren Verlusten des Jahres 2023 gehören beispielsweise die Schauspielerinnen Rachel Welch, Lotti Krekel und Nadja Tiller sowie der Sportmoderator Heinz Florian Oertel. Auch die Sänger Harry Belafonte und Gunther Emmerlich und die Rock-Ikone Tina Turner sowie die Irin Sinead O’Connor schlossen 2023 für immer ihre Augen.

Aussichten für 2024: Wechselhaft mit Aussicht auf Erholung

Es geht ein problematisches Jahr zu Ende, doch es zeichnen sich einige positive Aspekte für 2024 ab. Im Krieg zwischen den Hamas laufen Verhandlungen über einen Waffenstillstand und den erneuten Austausch von Geiseln und Kriegsgefangenen. Die Ukraine darf sich auf weitere Unterstützung aus Europa und den USA verlassen. Zudem ist der Beschluss für den Start von Verhandlungen über die Aufnahme der Ukraine in die EU ein starkes Signal.
Auf den Finanzmärkten zeichnet sich eine Entspannung ab, denn Analysten schätzen ein, dass die EZB eventuell schon im Frühjahr 2024 mit ersten Schritten zur Senkung der Leitzinsen beginnen könnte. Wenn es so kommt, bedeutet das einen Schub für die Wirtschaft. Insbesondere in der Baubranche war zuletzt die Auftragslage aufgrund der hohen Bauzinsen eingebrochen.
Spannend wird der Blick auf die 2024 anstehenden Landtagswahlen. Gewählt werden die Landtage im kommenden Jahr in Brandenburg, in Sachsen und in Thüringen. Dort ist nach den Resultaten der aktuellen Umfragen die AfD die stärkste Kraft. Sachsen war traditionell zuletzt stets in den Händen der CDU, während in Brandenburg zuletzt die SPD das Rennen machte und in Thüringen die Linken die stärkste Kraft waren.

Quelle: Destatis, IMDb, BBC, CNN, EZB, Wahlrecht

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