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Präsidentschaftswahlen USA – Die Pläne von Donald Trump

Mit seiner verbalen Attacke auf eine Fernsehmoderatorin hat sich Präsidentschaftskandidat Donald Trump in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit gerückt. Dieses Interesse nutzte er jetzt aus, um auf seiner Website einige seiner Wahlkampfziele zu veröffentlichen. Im Fokus seiner Pläne stehen große Veränderungen in der amerikanischen Einwanderungspolitik. Sein Wahlkampfslogan lautet „Ein Volk ohne Grenzen ist keine Nation“.

Donald Trump will Grenze zu Mexiko abriegeln

In der Hauptsache widmet sich Donald Trump dem Umgang der derzeitigen und der vorangegangenen Präsidenten mit den illegalen Einwanderern aus Mexiko. Dort möchte er am liebsten eine undurchdringliche Grenzmauer haben, deren Bau die mexikanische Regierung bezahlen soll. Als Begründung verweist er darauf, dass in Mexiko sogar Flugblätter mit Hinweisen verteilt werden, wie ein illegaler Grenzübertritt in die USA möglich ist. Diese illegalen Einwanderer haben die amerikanischen Steuerzahler allein im Jahr 2011 rund 4,2 Milliarden Dollar gekostet.

Welche Argumente bringt Donald Trump noch?

Donald Trump verweist in seinem Statement auch darauf, dass sich unter den illegalen Einwanderern besonders viele Kriminelle befinden. Im Jahr 2011 entfielen rund drei Millionen Festnahmen auf illegale Einwanderer. Mehrere Zehntausend Haftbefehle wurden werden Vergehen wie schweren Körperverletzungen, Vergewaltigungen und Morden gegen die illegalen Immigranten verhängt.

Auch weist Donald Trump darauf hin, dass durch die illegal in den USA befindlichen Mexikaner Zuwendungen des amerikanischen Staates zurück nach Mexiko überwiesen werden. Allein für das Jahr 2013 beziffert er in seinem Statement diese Summe auf 22 Milliarden Dollar. Er bemerkte wörtlich, dass sich die US-Regierung derzeit von den Immigranten über den Tisch ziehen lässt.

Darüber hinaus ist Donald Trump die geringe Anzahl der Mitarbeiter der Einwanderungsbehörde ein Dorn im Auge. In den gesamten USA gibt es nach seiner Darstellung nur rund 5.000 Mitarbeiter, die sich mit der Suche nach illegalen Einwanderern beschäftigen. Als Vergleich bringt Donald Trump die Polizei der Stadt Los Angeles, die doppelt so viele Polizisten beschäftigt. Hier spielt seiner Meinung nach auch der aktuelle Umgang mit denjenigen eine große Rolle, die zwar ein Visum erhalten haben, dessen Gültigkeitsdauer aber bereits überschritten ist. Das bezeichnet Donald Trump wörtlich als eine Bedrohung der nationalen Sicherheit.

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