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Paralympics 2016 – die Ergebnisse der Nacht

Auch in der vergangenen Nacht standen noch einige Wettkämpfe bei den Paralympics an, die mit Medaillen endeten. So traten die Damen etwa im Kugelstoßen an und erhielten folgende Medaillen: Die Algerierin Nadia Medjmedj konnte sich Bronze sichern, Nassima Saifi, ebenfalls aus Algerien, holte Silber und Gold ging mit 10,94 Metern an Angeles Ortiz Hernandez aus Mexiko. Mit dieser Weite stellte sie auch gleich einen neuen Weltrekord auf. Bei den Herren holte sich der Chinese Zhiwei Xia die Bronzemedaille, Silber ging an den Polen Bartosz Tyszkowski und Gold holte sich Niko Kappel aus Deutschland.

Rekorde und weitere Medaillen der paralympischen Nacht

Jonnie Peacock aus Großbritannien gelang es im 100 Meter Sprint der Herren mit 10,81 Sekunden sogar einen neuen paralympischen Rekord aufzustellen. Beim Diskuswerfen der Herren konnte Khusniddin Norbekov auf Usbekistan mit 59,75 Metern nicht nur einen neuen paralympischen, sondern sogar einen neuen Weltrekord aufstellen.

Beim Weitsprung der Damen gingen die Medaillen an Carlee Beattie aus Australien (Bronze), Yunidis Castillo aus Kuba (Silber) und Anna Grimaldi aus Neuseeland (Gold). Ebenfalls folgte noch in der Nacht das Finale im 100 Meter Sprint der Damen. Bronze holte sich die Australierin Angela Ballard, Silber ging an Hongzhuan Zhou aus China und Gold an Lisha Huang, ebenfalls aus China. Im 100 Meter Sprint der Damen gelang es Georgina Hermitage aus Großbritannien mit 13,39 Sekunden einen neuen Weltrekord und paralympischen Rekord aufzustellen.

Diese Ergebnisse holten die Schwimmer bei den Paralympics 2016

Die ersten paralympischen Medaillen gab es auch für die Schwimmer. Die Herren traten zunächst im Rückenschwimmen an. Der Ukrainer Iaroslav Semenenko holte sich Bronze, die Silbermedaille ging an Hongguang Jia aus China und die Goldmedaille holte sich Tao Zheng, ebenfalls aus China. Die Frauen absolvierten nur wenig später das Finale im 100 Meter Rückenschwimmen. Oksana Khrul aus der Ukraine holte sich die Bronzemedaille. Silber und Gold gingen auch hier nach China an Dong Lu (Silber) und Lingling Song (Gold).

Danach folgte das Finale im 400 Meter Freistil-Schwimmen der Damen und Herren. Bei den Herren holten sich Yinan Wang und Haijiao Xu aus China Bronze und Silber. Gold ging an den Briten Oliver Hynd. Bei den Damen erreichte Großbritannien mit Stephanie Millward dagegen nur die Bronzemedaille. Dafür sichere sich Jessica Long aus den USA Silber und Lakeisha Patterson aus Australien holte die Goldmedaille.

Im 100 Meter Brustschwimmen der Herren und Damen war man sich wieder einig. Bei den Herren ging die Bronzemedaille an den Niederländer Duncan Van Haaren, bei den Damen an die Niederländerin Chantalle Zijderveld. Silber holte bei den Herren der Ukrainer Deny Dubrov, bei den Damen Lee Harriet aus Großbritannien. Gold ging bei den Herren schließlich an den Südafrikaner Kevin Paul und bei den Damen an die Niederländerin Lisa Kruger.

Das Finale im 100 Meter Freistil-Schwimmen der Damen und Herren folgte quasi auf de m Fuße. Auch hier durften sich die Niederlande mit Michael Schoenmaker über eine Bronzemedaille freuen, China holte sich mit Zhipeng Jin die nächste Silbermedaille und Gold ging an den Koreaner Seong Jo Gi. Bei den Damen erreichte Olga Sviderska aus der Ukraine Bronze, Silber holte sich Qiuping Peng aus China und Gold ging an Zlfiya Gabidullina aus Kasachstan.

Darauf folgten die Final-Starts in den 100 Meter Rückenschwimmen Wettkämpfen der Damen und Herren. Takuya Tsugawa aus Japan sicherte sich die Bronzemedaille, Marc Evers aus den Niederlanden die Silbermedaille und Gold ging an In Kook Lee aus Korea. Bei den Damen holte sich die Britin Jessica Jane Applegate Bronze, die Niederländerin Marlou van der Kulk holte Silber und Bethany Firth sorgte mit ihrer Goldmedaille für ein weiteres Anwachsen des Medaillenspiegels der Briten.

Im 100 Meter Schmetterlingsschwimmen ging die Bronzemedaille für die Herren an Muzaffar Tursunkhujaev aus Usbekistan, bei den Damen holte sich Amilova Fotimakhon ebenfalls aus Usbekistan Bronze. Silber ging bei den Herren an Kirill Pankov und bei den Damen an Muslima Odilova, beide aus Usbekistan. Die Goldmedaille der Herren holte sich Ihar Boki aus Belurs, bei den Damen die Amerikanin Rebecca Meyers.

Im 200 Meter Freistil-Schwimmen der Herren ging Bronze an den Briten Andrew Mullen, Silber an den US-Amerikaner Roy Perkins und Gold nach Brasilien an Daniel Dias. Die Damen Sara Louise Rung aus Norwegen (Bronze), Terasa Peraies aus Spanien (Silber) und Li Zhang aus China (Gold) schrieben ebenfalls paralympische Geschichte.

Bleiben noch die Finalstarts im 100 Meter Rückenschwimmen. Brasiliens Italo Pereira holte sich bei den Herren die Bronzemedaille, der Brite Jonathan Fox konnte die Silbermedaille erschwimmen und Gold ging an den Ukrainer Ievgenii Bogodaiko. Bei den Damen holte die Neuseeländerin Rebecca Dubber Bronze, Silber und Gold gingen nach China, an Ying Zhang und Liting Ke.

Quelle: Rio2016.com

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