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Welche Resultate brachte der letzte Wettkampftag der Paralympics 2016?

In drei verschiedenen Kategorien gab es auch am 18. September, dem Tag der Abschlussveranstaltung bei der Paralympics 2016 noch einige Medaillenwettkämpfe. So mussten beispielsweise die Marathonläufer um das olympische Edelmetall kämpfen. Beim T46-Marathon der Herren holte der Cinese Chaoyan Li die Goldmedaille. Die Silbermedaille erkämpfte der Spanier Abderrahman Ait Khamouch und verwies den Portugiesen Manuel Mendes auf den Bronzerang. Den Sieg im T12-Finale der Herren beim Marathon holte Amin Chenouf El aus Marokko die Goldmedaille. Silber durfte der Spanier Alberto Suarez Laso in Empfang nehmen. Die Bronzemedaille wurde an den Japaner Masahiro Okamura überreicht.

Das T12- Finale der Damen gewann die Spanierin Elena Congost. Die Silbermedaille ging an Misato Michishita (Japan) und Edneusa de Jesus Santos Dorta (Brasilien). Beim T54-Marathon der Herren holte der Schweizer Marcel Hug die Goldmedaille. Kurt Fearnley aus Australien sicherte sich die Silbermedaille und Gyu Dae Kim aus Korea durfte die Bronzemedaille in Empfang nehmen. Das T54-Finale der Damen gewann die Chinesin Lihong Zou und verwies Tatynana McFadden (USA) auf den Silberrang und Amanda McGrory (USA) auf den Bronzerang.

Wie schnitten die Rollstuhlvolleyballer ab?

Nachdem am Samstag in Rio de Janeiro die Damen unter den Rollstuhlvolleyballern um die Medaillen kämpften, mussten am Sonntag die Herren antreten. Hier sicherte sich das Team aus Ägypten im Bronzemedaillenmatch gegen Brasilien den Sieg. Den Kampf um die Goldmedaille bestritten die Volleyballer aus Bosnien-Herzegovina und dem Iran. Als Sieger ging das Team aus dem Iran vom Feld.

Am 18. September 2016 fand in Rio de Janeiro der einzige Medaillenwettkampftag im Rollstuhlrugby statt. Im Kampf um die Bronzemedaille waren die Rugbyspieler aus Japan dem Team aus Kanada überlegen. Im Kampf um die Goldmedaille im Rollstuhlrugby traten die Teams aus Australien und den USA gegeneinander an. Am Ende durften sich die Sportler aus Australien über die Goldmedaille freuen.

Welche Länder waren bei den Paralympics 2016 besonders erfolgreich?

Schon vor Beginn des Finaltags war klar, dass die Sportler aus China, Großbritannien und der Ukraine bei den Paralympics 2016 in Rio de Janeiro hinsichtlich des Medaillenspiegels die Nase vorn hatten. Die Plätze 4 und 5 belegten die Teams aus Australien und den USA. So sah der Medaillenstand zum Ende der Paralympics 2016 aus:

China – 107 x Gold, 81 x Silber, 51 x Bronze
Großbritannien – 64 x Gold, 39 x Silber, 44 x Bronze
Ukraine – 41 x Gold, 37 x Silber, 39 x Bronze
USA – 40 x Gold, 44 x Silber, 31 x Gold
Australien – 22 x Gold, 30 x Silber, 29 x Gold

Deutschland landet mit 18 Goldmedaillen, 25 Silbermedaillen und 14 Bronzemedaillen auf dem sechsten Rang der Länder mit den größten Erfolgen bei den Paralympics 2016. Die erfolgreichsten Einzelathleten waren Ihar Boki aus Weißrussland, Maksym Krypak aus der Urkraine und Wenpan Huang aus China. In allen drei Fällen handelt es sich um olympische Schwimmer.

Quelle: rio2016.com

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