Die Redaktion der überregionalen Tageszeitung „taz“ war von einem Strom- und Serverausfall betroffen: Erstmals seit ihrem über 43-jährigen Bestehen konnte die Zeitung am Mittwoch nicht gedruckt werden. Auch die Website war vorübergehend nicht erreichbar.
Betroffen von den Ausfällen sind laut Angaben von Katrin Gottschalk, Chefredakteurin der „taz“, sowohl die Print- als auch die Online-Ausgabe. Zunächst gab es laut Gottschalk einen Stromausfall, der allerdings auch die Server der Redaktion lahmlegte.
Größere Schäden blieben aus
Man habe mit externen Dienstleistern gearbeitet und es so geschafft, zumindest größere Schäden an der Infrastruktur zu vermeiden. Dennoch ging der Strom- und Serverausfall nicht ganz schadenfrei vonstatten. So sei man bis zum Redaktionsschluss nicht an die eigenen Daten gekommen. Am Dienstag war die Website zudem zeitweise nicht erreichbar.
Mitarbeiter agieren humorvoll
Die Mitarbeiter haben den Ausfall dagegen mit Humor genommen. So schrieb Redakteur Kersten Augustin via Twitter: „Chaotische Konferenzen, Redaktionsbesetzungen, polizeiliche Durchsuchungen, nichts konnte sie aufhalten – bis zum Stromausfall heute“.
Passend dazu wurde auch die Website gestaltet, nachdem alles wieder funktionierte: Der erste Text, der auf dieser zu finden ist, kommt aus dem Satirebereich.
BrittaL ist „Baujahr“ 1983. Sie verfügt über eine kaufmännische Ausbildung und zählt sich zu den echten Tierfreunden. Ihre Interessen sind breit gefächert.
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