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Kinder lieben sie – die Knete, denn mit ihr lassen sich zahlreiche lustige Dinge herstellen. Da am 16. September der Nationale Play-Doh-Tag begangen wird, ist das für uns ein Grund, uns mit der Knete, nicht nur des Marktführers, einmal näher zu befassen.

Knete ist bereits für Kleinkinder ein tolles Spielzeug. Bunte Farben und die leichte Formbarkeit sind die ideale Lösung, um an tristen, grauen Herbst- und Wintertagen für Beschäftigung und gute Laune zu sorgen. Gerade Kleinkinder erkunden aber noch alles sehr genau, stecken sich das eine oder andere Spielzeug auch gerne einmal in den Mund. Und genau da liegt das Problem, denn nicht jede Knetmasse ist unbedenklich.

Daher sollten Eltern genau prüfen, woraus die verwendete Knete besteht. Im Grunde genommen handelt es sich bei der Knete um einen Mix aus Wasser, Öl, Salz und Stärke. Die Ansprüche an die Knetmasse stiegen jedoch und so haben sich auf dem Markt auch Knetwachs und Plastillin etabliert. Sie enthalten Kartoffelstärke und Kaolin.

Trotzdem ist bisher nicht bekannt, wie die Knetmasse vom Körper aufgenommen und verarbeitet wird und welche Inhaltsstoffe noch enthalten sind. Schon vor längerem hat Öko-Test deshalb die Knetmasse unter die Lupe genommen, in einigen Produkten sogar Formaldehyde nachgewiesen. Diese stehen im Verdacht, Krebs auslösen zu können. Daher sollten Eltern entweder die Verpackung genau studieren, was die Inhaltsstoffe angeht, oder auf Alternativen zurückgreifen.

Playmais statt klassischer Knete

Eine Alternative ist zum Beispiel der so genannte Playmais. Dieser entsteht aus Maisstärke und Lebensmittelfarbe. Das biologische Produkt ist natürlich in verschiedenen Größen, Farben und Zusammenstellungen erhältlich, so dass dem Bastelspaß damit kein Abbruch getan wird. Doch es ist deutlich weniger schädlich, wenn es doch einmal verschluckt werden sollte. Allerdings lässt sich Playmais nur in angefeuchteter Form kneten und verarbeiten.

Knete selbst machen

Wenn Ihnen auch der Playmais noch nicht sinnvoll genug für den eigenen Nachwuchs erscheint, können Sie die Knete auch ganz einfach selbst machen. Alles, was dafür nötig ist, hat man in der Regel zu Hause.

Ein halber Liter Wasser wird aufgekocht. In diesen kommen ein halbes Kilogramm Mehl, 200 Gramm Salz, Öl und Zitronensäure. Nach dem Kochen lässt man die Masse abkühlen und färbt sie mit bunten Lebensmittelfarben ein, so dass dem unbedenklichen Knetspaß für den Nachwuchs nichts mehr im Wege steht.

Quelle: Ebay

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