Mögen Sie Rettich? Dann sollten Sie überlegen, ob Sie nicht Ihren eigenen Rettich anpflanzen und großziehen. Entscheiden Sie sich dafür, ist jetzt der ideale Zeitpunkt um das Gemüse auszusäen. Doch überlegen Sie vorher, welche Sorte Sie wählen. Denn beim Rettich gibt es eine große Sortenvielfalt. Weiße, rote, rosafarbene und blaue Rettiche, den Winterrettich mit schwarzer Außenhaut und weißem Fruchtfleisch und vieles mehr können Sie wählen. Achten Sie beim Rettich darauf, dass er in tiefgründig gelockerte Erde gebracht wird. Je humusreicher sie ist, umso besser entwickelt sich Ihr selbst angebauter Rettich.
Rettich vorziehen oder direkt aussäen?
Wenn Sie den Rettich drinnen vorziehen wollen, ist der Februar die ideale Zeit, um ihn unter Glas auszusäen. Möchten Sie ihn lieber direkt im Garten säen, können Sie ab März, dann aber nur unter Folie, besser April damit beginnen. Bis Juli ist die Aussaat für klassischen Rettich möglich. Winterrettich dagegen sollten Sie erst Mitte bis Ende Juli im Freiland aussäen.
Wie pflege ich den Rettich?
Achten Sie auf eine gute Bodenvorbereitung für den Rettich und bewässern Sie ihn gründlich und ausreichend. Dann sollte er sich problemlos entwickeln. Achten Sie darauf, dass die Pflanzen nie in zu trockener Erde stehen, denn das könnte sich negativ auf den Geschmack auswirken.
Da Rettich einen recht geringen Nährstoffbedarf aufweist, der kaum höher als bei Radieschen ist, verträgt er es auch, wenn eine leichte Düngung vor der Aussaat nicht erfolgt. Verwenden Sie dann aber reichlich Kompost zur Pflege des Rettichs.
Im freien Beet sollten Sie beim Pflanzen darauf achten, dass der Abstand der einzelnen Pflanzen mindestens 15 bis 20 Zentimeter in Reihe beträgt. Der Reihenabstand liegt bei 25 bis 30 Zentimeter.
Quelle: Mein schöner Garten
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