Die Amtszeit von
Was sollte man über den Werdegang von Jerry Brown wissen?
Mit vollem Namen heißt der kalifornische Gouverneur Edmund Gerald Brown. Er erblickte in San Francisco als Sohn eines Politikers das Licht der Welt. Ursprünglich wollte er Priester in der katholischen Kirche werden. Doch dann erwarb er zuerst den Bachelor of Arts und studierte anschließend in Yale Jura. 1964 machte er seinen Doktor im Fach Jura und arbeitete am kalifornischen High Court. Seine politische Karriere begann er im Jahr 1970 als Staatssekretär in der Landesregierung. 1974 trat er erstmals als Kandidat für das Amt des Gouverneurs von Kalifornien an und konnte die Wahl mit der Unterstützung seines Vaters für sich entscheiden. Damit löste er Ronald Reagan ab, der dieses Amt vor seiner Präsidentschaftskandidatur zwei Legislaturperioden hinweg bekleidet hatte. Jerry Brown siegte auch beim Rennen um die Wiederwahl, sodass er bis 1983 im Amt verblieb.
Was machte Jerry Brown bis zu seiner Wiederwahl als Gouverneur?
Eigentlich stand auf dem Plan des Kaliforniers die Kandidatur für das Amt des US-Präsidenten. Doch er verlor bei den Vorwahlen im Jahr 1976 gegen Jimmy Carter, der es dann auch bis ins Weiße Haus schaffte. Das gleiche Schicksal war Jerry Brown auch im Jahr 1980 beschieden, denn er unterlag Jimmy Carter erneut bei den Vorwahlen. 1992 bewarb sich der aktuelle Gouverneur von Kalifornien erneut um das Amt des US-Präsidenten, wurde aber bei der Wahl von Bill Clinton überrundet, der zuvor als Gouverneur in Arkansas tätig war. Deshalb entschloss sich Jerry Brown zur Tätigkeit als Bürgermeister in Oakland. Das tat er bis zum Jahr 2007. Von da an war er bis zu seiner Wiederwahl als Gouverneur als Generalstaatsanwalt im US-Bundesstaat Kalifornien tätig.
Quelle: jerrybrown.org
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