Einen ersten Höhepunkt erreicht die Fläche der Gebiete mit den
Wie ist die Lage bei den Waldbrandwarnstufen genau?
Aktuell gibt es lediglich schmale Streifen an der Ostseeküste, wo die Waldbrandwarnstufe 2 ausreicht. Ansonsten gilt bundesweit mindestens die Warnstufe 3. Große Teile von Baden-Württemberg und Bayern mussten die Warnstufe 4 ausrufen. Das gilt genauso für den Norden von Sachsen, Sachsen-Anhalt und Niedersachsen sowie den Süden von Mecklenburg-Vorpommern. In Brandenburg wurde die Warnstufe 4 flächendeckend verhängt. Wer dort in den Wäldern wandern gehen möchte, sollte sich genau informieren, ob die Wälder betreten werden dürfen. Stellenweise gilt die Warnstufe 5. Auch im Norden von Sachsen-Anhalt sowie im mittleren Osten von Niedersachsen gibt es bereits Bereiche mit der Waldbrandwarnstufe 5. Die Situation wird sich am 24. April weiter zuspitzen.
Wie sehen die Prognosen der Meteorologen zur Waldbrandgefahr aus?
Der DWD rechnet erst in der Nacht vom Freitag zum Samstag mit einer Entspannung der Lage. Eine bundesweite Rückkehr zur Warnstufe 3 sehen die Meteorologen in ihren Prognosen jedoch nicht. Deshalb ist auch bei Wanderungen durch Grasland aktuell Vorsicht geboten. Am Freitag gilt beim Graslandfeuerindex bundeweit die Warnstufe 4. Lediglich im äußersten Südwesten von Sachsen findet sich eine punktuelle Ausnahme. In der Nacht vom Freitag zum Samstag soll sich die Lage zumindest in der Nordhälfte Deutschlands entspannen. Damit wäre dort eine flächendeckende Rückkehr zur Warnstufe 3 beim Graslandfeuerindex möglich.
Quelle: DWD
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