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Harzer Schlittenhunderennen abgebrochen

Das im Harz stattfindende Schlittenhunderennen am Sonntag musste abgebrochen werden. Grund waren Regen und Glätte. Wie Rennleiter Wolf-Dieter Polz vom Sportverein Reinrassiger Schlittenhunde Deutschland bestätigte, sei die Strecke total vereist gewesen.

300 Hunde mussten ohne Arbeit den Tag beenden

Dabei waren bereits am Samstag 66 Starter mit 300 Hunden auf die sechs Kilometer lange Strecke in Hasselfelde im Harz gegangen. Auch einige Teilnehmer aus dem Ausland waren zum großen Schlittenhunderennen gekommen. Zwischen 3.000 und 4.000 Zuschauer hatten sich auf ein hündisches Spektakel gefreut. Da aber schon kein Schnee mehr lag, mussten die Teams auf Wagen statt auf Schlitten fahren. Rennleiter Polz erklärte, das Schlittenhunderennen gehöre zu den Wintersportarten, die die Möglichkeit dieser Alternative haben. Bei den meisten anderen Wintersportarten gäbe es eine solche Alternative nicht.

Samstag noch alles gut beim Harzer Schlittenhunderennen

Dabei fing alles so gut an. Am Samstag war bei Kaiserwetter in der Westernstadt Pullman City das Harzer Schlittenhunderennen gestartet. Am Sonntag sei die Gefahr für die Gesundheit von Mensch und Tier aber so drastisch angestiegen, dass diese nicht mehr vertretbar gewesen sei, so Polz. Bereits zum 16. Mal sollte das Rennen in Hasselfelde stattfinden und in der Vergangenheit fand es gerade fünf bis sechs Mal bei Schnee statt. Nun musste es sogar vorzeitig abgebrochen werden – eine große Enttäuschung für Veranstalter und Teilnehmer gleichermaßen.

Quelle: Welt

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