Am 5. April 2016 wäre Gregory Peck 100 Jahre alt geworden. Doch das hat er leider nicht geschafft, denn er verstarb im Juni 2003 in Los Angeles. Er gehört zu den „Leinwandlegenden“, von denen die Geschichte des amerikanischen Films sehr entscheidend mitgeprägt wurde. Für seine schauspielerische Arbeit hat er im Laufe seines Lebens mehrere wichtige Preise bekommen. Dazu gehören zwei Oscars und sechs Golden Globes. Auch wurde Gregory Peck in die Liste der 25 bedeutendsten Schauspieler des 20. Jahrhunderts aufgenommen und erhielt 1989 einen Award des American Film Institute für sein Lebenswerk. Außerdem gehören ein Bambi sowie ein Goldener Bär zu den an ihn überreichten Preisen.
Wissenswerte Fakten über das Leben von Gregory Peck
Eldred Gregory Peck wurde im kalifornischen La Jolla als Sohn eines irischen Einwanderers geboren. Nach der Scheidung seiner Eltern wurde er von seiner Großmutter erzogen. Nach dem Abschluss an einer Militärschule in Los Angeles brach er ein Studium an der Staatlichen Universität in San Diego ab und begann ein Studium der Medizin an der Staatlichen Universität im kalifornischen Berkeley. Doch auch das brach er zu Gunsten eines Englischstudiums ab, welches er dann erfolgreich abschloss. 1939 begann Gregory Peck eine schauspielerische Ausbildung im Neighborhood Playhouse in New York. In dieser Zeit war er wiederholt obdachlos. Während der Zeit des II. Weltkriegs profitierte seine schauspielerische Karriere davon, dass er aufgrund einer Rückenverletzung nicht zu Kriegsdienst eingezogen werden konnte. Gemeinsam mit Martin Luther King setzte sich Gregory Peck für die Stärkung der Rechte dunkelhäutiger Menschen in den USA ein.
Die berufliche Laufbahn von Gregory Peck
Seine erste größere Filmrolle erhielt Gregory Peck im Jahr 1944 in „Days of Glory“, nachdem er sich zuvor schon als Hauptdarsteller am Broadway in „Morning Star“ einen guten Namen hatte machen können. In Europa wurde er durch seine Mitwirkung als Penny Baxter im 1946er Film „Die Wildnis ruft“ bekannt. Auch wirkte er als Captain Ahab in „Moby Dick“ mit. Bis 1980 nahm Gregory Peck ausschließlich Filmrollen an. 1982 tauchte er als Abraham Lincoln in „Die Blauen und die Grauen“ erstmals in einer TV-Serie auf. Seine letzten Rollen waren Gardner Church in „The Portrait“ (1993) und Vater Mapple in „Moby Dick“ im Jahr 1998. Gregory Peck betätigte sich außerdem als Produzent. Dazu gehören beispielsweise „Weites Land“ (1958) und „Die Weltumsegelung“ (1974).
Quelle: imdb, Wikipedia
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