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Erkältung auch beim Hund

Auch ein Hund kann sich erkälten. Darauf weist jetzt die Tierschutzorganisation Vier Pfoten hin. Typische Anzeichen für die hündische Erkältung sind demnach tränende Augen, Niesen und Nasenausfluss. Hinzu können noch ein rasselnder Atem, Husten und eine erhöhte Körpertemperatur kommen. Dann sollte der Tierarzt aufgesucht werden. Bei einer nur leichten Erkältung können die Halter auch selbst etwas für ihren Gefährten tun.

Generell gilt, dass erkältete Hunde nicht so belastbar sind, wie gesunde Tiere. Daher sollten sie in der Zeit der akuten Erkältung eher kürzere, aber dafür häufigere Spaziergänge unternehmen. Wird der Hund bei andauerndem Regenwetter nass, sollte er zu Hause gründlich trocken gerieben werden.

Inhalieren beim Hund

Wie die Tierschutzorganisation weiter erklärt, kann man den Hund auch inhalieren lassen, um die Erkältungssymptome in den Griff zu bekommen. Wichtig ist, dass das verwendete Wasser nicht kochend, sondern nur warm ist. Es kann mit etwas Meersalz angereichert werden. Klassische ätherische Öle eignen sich dagegen für den Vierbeiner weniger.

Für das Inhalieren bringt man den hoffentlich an eine Transportbox gewöhnten Hund in eben diese und verschließt sie. Anschließend stellt man das warme Wasser vor die Box und legt ein Handtuch über die Schüssel mit Wasser und die Box. Allerdings ist darauf zu achten, dass die Schüssel vom Hund nicht umgeworfen werden kann. Ebenfalls sollten Hundehalter ihren Gefährten beobachten. Reagiert er sehr unruhig oder panisch auf die Behandlung, sollte sie lieber abgebrochen werden.

Quelle: Focus

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