
Es ist mit teilweise sehr einfachen Maßnahmen möglich, auch
Tipp 1: Schon bei der Wohnungssuche auf Energieverbrauchswerte achten!
Schon bei der Auswahl einer geeigneten Wohnung darf ein Blick auf energetische Aspekte nicht fehlen. Wer beispielsweise mit einer 360°-Wohnungsbesichtigung bei GCP eine Mietwohnung auswählen will, ist mit einer genauen Prüfung der Daten im Exposé gut beraten. Dort spielt vor allem der Energieverbrauchskennwert eine wichtige Rolle. Er gehört zu den Pflichtangaben bei einer Neuvermietung und einem Verkauf und liefert den Interessentinnen und Interessenten verlässliche Hinweise zur Frage, mit welchen Heizkosten pro Quadratmeter sie bei einer durchschnittlichen Nutzung rechnen müssen.
Tipp 2: Optimale Lüftung hilft beim Sparen von Energie
Vor allem der Stoßlüftung und der Querlüftung kommt große Bedeutung zu. Sie ist als Infektionsschutz zu Coronazeiten sogar noch erheblich gestiegen, weil der Durchzug auch die Virenbelastung der Raumluft senkt. Bei der regelmäßigen Stoßlüftung kühlen die Räume nicht vollständig aus. Das heißt, sie werden nach dem Schließen der Fenster schnell wieder warm, weil die Wände und das Mobiliar die gespeicherte Wärme nicht während der kurzen Lüftungszeit komplett an die Raumluft abgeben können. Zudem reduziert eine Stoßlüftung vor allem an Tagen mit Minusgraden die Luftfeuchtigkeit und die Belastung der Raumluft mit Schadstoffen signifikant. Zum Erwärmen trockener Luft ist der Energiebedarf geringer als für die Aufheizung feuchter Luft.
Tipp 3: Moderne Zusatzheizungen sind für viele Zwecke sinnvoll
Mietwohnungen sind häufig mit Zentralheizungen ausgestattet, die mit Heizöl oder Erdgas betrieben werden. Für ältere Anlagen wurde in Deutschland bereits ein Gesetz mit einer Austauschprämie beschlossen. Steigende Preise für Erdöl und Erdgas machen die Nutzung alternativer Heizungen interessant. Ein Beispiel sind Infrarotheizungen. Sie benötigen lediglich eine normale Haushaltssteckdose als Anschluss und eignen sich perfekt für den Spielbereich der Kinder oder fürs Homeoffice, das nur stundenweise benutzt wird. Dort wäre eine Beheizung rund um die Uhr pure Energieverschwendung.
Tipp 4: Jede Temperaturabsenkung ist lohnenswert
Viele Menschen unterschätzen das Sparpotential, was mit einer minimalen Absenkung der Raumtemperaturen nutzbar wird. Kluge Köpfe haben ausgerechnet, dass schon ein Grad Celsius weniger die Heizkosten im Schnitt um etwa 6 Prozent reduziert. Es ist also mit Blick auf die Energiekosten durchaus lohnenswert, im Winterhalbjahr in der Wohnung auf das ärmellose Shirt zu verzichten und stattdessen lieber einen langärmeligen Pulli zu tragen. Auch die nächtliche Temperaturabsenkung um zwei oder drei Grad Celsius in den Wohnräumen bringt bei einem durchschnittlichen 4-Personen-Haushalt bereits eine Einsparung von mehreren hundert Euro pro Jahr.
Tipp 5: Fenster und Türen vom Fachmann kontrollieren lassen
Undichte Fenster und Türen sorgen für erhebliche Zusatzaufwendungen bei den Heizungs- und Energiekosten. Oftmals sind lediglich nicht optimierte Einstellungen die Ursache. Die meisten Hausmeister/-innen kennen sich damit bestens aus. Machen Sie deshalb die Kerzenprobe und bitten Sie die Fachleute der Hausverwaltungen bei Bedarf um eine Korrektur. Achten Sie unbedingt darauf, dass beim Schließen von Fenstern und Türen keine Fremdkörper eingeklemmt werden! Das beschädigt die Dichtungen und sorgt für Zugluft und eine schnelle Auskühlung der Räume. Den technisch nicht vermeidbaren Spalt zwischen dem Fußboden und dem Türblatt der Wohnungstür dichten Sie am besten mit einer zusammengerollten Decke oder einem als Plüschtier gestalteten Zugluftstopper ab.
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