Die Umweltschutzorganisation World Wide Fund For Nature (kurz WWF) ruft alle Menschen weltweit auf, zur
So können Sie zeigen, dass Sie bei der Earth Hour 2022 mitmachen
Die Aktivisten des WWF haben eine Website eingerichtet, auf der sich die Menschen, Unternehmen und Kommunen eintragen können, die sich an der Aktion Earth Hour 2022 beteiligen wollen. Nach der Eintragung werden sie zu einem Punkt auf der Karte. Wer seine Teilnahme dokumentieren möchte, kann Fotos in den Social Networks veröffentlichen. Der WWF bittet darum, für diese Posts mit den Hashtags #EarthHour oder #LichtAus zu kennzeichnen. Außerdem haben die Umwelt- und Klimaschützer bei Spotify eine Playlist angelegt, die genau eine Stunde lang ist. Sie startet mit den Titeln „The Dark“ von SYML und „Lights Off“ von Charlie Cunningham und endet mit „Blowin‘ in the Wind“ von Bob Dylan. Sie soll als Anregung dienen, wie sich die Aktionsteilnehmer/-innen in der Earth Hour 2022 die Zeit vertreiben können.
Wissenswerte Fakten rund um die Earth Hour des WWF
Die erste Aktion dieser Art gab es bereits vor 15 Jahren. Ausgangspunkt war eine Initiative des WWF Australien, die auf den überdurchschnittlich hohen CO2-Ausstoß pro Kopf in Australien aufmerksam machen wollte. Die erste Earth Hour mit ausgeschalteten Lichtern fand am 31. März 2007 statt. Zu den ersten offiziellen Unterstützern gehört die Stadtverwaltung Sydney. Sie ließ die Beleuchtungen am Opera House und der Sydney Harbor Bridge (zwei wichtige Wahrzeichen der Stadt) ausschalten. Nach 33 Jahren des durchgängigen Betriebs erlosch an diesem Tag auch die am Kings Cross befindliche Coca-Cola-Leuchtwerbung für eine Stunde. Umwelt- und Klimaschützer in Großbritannien griffen die Idee auf und schalteten erstmals am 21. Juni 2007 die Lichter für eine Stunde aus. Noch im gleichen Jahr gab es in weiteren Ländern ähnliche Aktionen. 2008 gab es bereits Teilnehmer/-innen in aller Welt. Stadtverwaltungen in Deutschland sind seit dem Jahr 2009 dabei. Anfängliche Bedenken, die zeitgleichen Abschaltungen könnten negative Auswirkungen auf die Stromnetze haben, wurden inzwischen durch die praktischen Erfahrungen widerlegt.
Quelle: WWF
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