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Donald Trump und seine verwerflichen Methoden im Wahlkampf

Mit seiner ganzen Art und Weise ist Donald Trump als einer der republikanischen Kandidaten für die US-Präsidentschaftswahlen zu Jahresbeginn 2016 schon mehrfach angeeckt. Nun hat er mit einer verbalen Attacke auf die CNN-Moderatorin Megyn Kelly erneut unter Beweis gestellt, dass ihm der übliche Verhaltenskodex völlig egal zu sein scheint. Diese Attacke hatte Konsequenzen für Donald Trump. Ursprünglich sollte er der Hauptredner bei einem Treffen der Republikaner in Atlanta werden. Nun hat sich der Chef des Veranstalterteams, Erick Erickson, dazu entschlossen, den angriffslustigen Präsidentschaftskandidaten auszuladen.

Kritik gibt es für Donald Trump von den eigenen Genossen

Einige der Mitbewerber seiner eigenen Partei distanzieren sich von Donald Trump. Vor allem bei Twitter kochen die Emotionen hoch. Carly Fiorina stellte dort klar, dass es für Donald Trumps Art des Kommentars über Megyn Kelly keine Entschuldigung gibt. Auch Scott Walker ist zutiefst empört über die Anspielung von Donald Trump, dass die unbequemen Fragen von CNN-Moderatorin Megyn Kelly daher rühren, dass sie gerade menstruieren würde. Mike Huckabee, der ebenfalls für die Republikaner für de Präsidentschaftswahlen 2016 kandidiert, machte seinem Unmut direkt bei CNN Luft und forderte dort von Donald Trump eine offizielle und öffentliche Entschuldigung. Donald Trump indessen hinterließ einen Tweet, in dem er seine Kritiker wörtlich als „politisch korrekte Trottel“ bezeichnete. Eine weitere Konsequenz dieser Aktion war, dass Donald Trump den Chef seines Wahlkampfteams verloren hat. Trump behauptet, er hätte Roger Stone gefeuert, doch in einem CNN-Bericht heißt es, das Stone selbst gekündigt habe.

Donald Trump – ein extrovertierter Unternehmer

Dass der Präsidentschaftskandidat Donald Trump „nach oben und unten tritt“, zeigt sich bereits an seiner Unterschrift. Statt der normalen Bögen am „D“, „n“, „m“ und „u“ schreibt er spitze Winkel, die Graphologen üblicherweise als harten und rücksichtslosen Charakter interpretieren.

Den Grundstein für sein Milliardenvermögen legte bereits sein Vater Frederick Christ Trump Jr., der sich als Bauherr für Mietskasernen in einigen New Yorker Stadtteilen betätigte. Donald Trump übernahm das Unternehmen nach dem Abschluss eines Studiums der Wirtschaftswissenschaften. Zum Portfolio der Firma gehören mittlerweile große Business- und Wohnwolkenkratzer in New York, Chicago, Vancouver, Toronto und Las Vegas. Außerdem besitzt Donald Trump mehrere Hotels und ist der Betreiber von Spielcasinos und Golfressorts unter anderem in Dubai und Irland.

Quelle: CNN, Twitter, Wikipedia

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