Diese Daten gehen aus dem am Dienstag vorgestellten
Wie entsteht der „Freizeit-Monitor“?
Seit über 40 Jahren wird diese Studie im Auftrag der
Dabei stellte sich heraus, dass verschiedene Faktoren für die verringerte Freizeit eine Rolle spielten, so Ulrich Reinhardt, wissenschaftlicher Leitung der BAT-Stiftung. Als Hauptgrund sehen die Forscher jedoch das seltenere Arbeiten im Homeoffice an. Viele Firmen bieten zwar zeitweise weiter Homeoffice an, viele Mitarbeiter kehren jedoch auch zurück in die Büros. Und dann fehlen die Fahrtzeiten ins Büro und wieder nach Hause für die
Gründe für die verringerte Freizeit
Darüber hinaus hat der Anteil an täglichen „Verpflichtungen“ wieder zugenommen – angefangen bei den Einkäufen im Supermarkt über die Treffen mit Freunden und Familie bis hin zu den Tätigkeiten im Verein, etwa als Trainer.
Reinhardt geht davon aus, „dass die gesteigerte Arbeitsbelastung anhalten wird, da die Wirtschaft versucht, sich zu stabilisieren“. Diese Entwicklungen dürften über Jahre hinweg anhalten. Dennoch erkennen immer mehr Arbeitgeber, dass die Möglichkeit von Homeoffice, zumindest zeitweise, wichtig für das Wohlbefinden und die Produktivität der Mitarbeiter ist. Gleiches gilt für ausgewogene Arbeitszeiten. Bleibt also abzuwarten, wie der „Freizeit-Monitor“ in den kommenden Jahren aussehen wird.
Quelle: dpa
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