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Das „Heilbronner Weindorf“ öffnet seine Pfoten

Es ist wieder soweit: Heute Nachmittag um 16 Uhr wird das „Heilbronner Weindorf“ eröffnet, das sich selbst als „größte Weinprobiertheke“ Deutschlands ansieht. Grund dafür: Die Weine können in „Zehntelen“ verkostet werden und das zu günstigen Preisen, teils schon ab 1,50 Euro pro „Zehnteleglas“. Gut 250.000 Gäste erwarten die Heilbronner zum diesjährigen Weinfest, das bereits zum  44. Mal stattfindet. Letztes Jahr hatte man die Erwartungen nicht erfüllen können, was wohl auch am schlechten Wetter liegen dürfte. Bis zum 21.09.2014 können aber Weinliebhaber noch auf gutes Wetter hoffen und sich durch mehr als 320 Weine hindurch schlemmen.

Das Angebot auf dem „Heilbronner Weindorf“

Deutlich wird dabei auch, dass Heilbronn die Weinanbauregion Deutschlands ist, die besonderen Wert auf den Rotwein legt. Insgesamt gibt es

  • 145 Rotweine,
  • 57 Weißherbste und Roséweine und
  • 118 Weißweine

zu verkosten. Auch die Qualitätsstufen der angebotenen Weine lassen kaum Wünsche offen. Von den 320 angebotenen Weinen sind 180 Qualitätsweine, 34 Barriqueweine und 50 Kabinettweine. Hinzu kommen 40 Spätlesen, 12 Auslesen, drei Eisweine und eine Beerenauslese. Außerdem gibt es 13 Sektsorten und zwei Seccos zu entdecken.

Mit dabei sind unter anderem Weine von Drauz-Able in Heilbronn oder der Lauffener WG, die bereits mit dem Deutschen Rotweinpreis prämiert wurden. Mittlerweile haben die Rotweine aus dem Heilbronner Land eine Qualität erreicht, die man sich noch vor 20 Jahren nicht habe vorstellen können. Dies sorgt aber dafür, dass es immer schwieriger wird, das „Heilbronner Weindorf“ zu veranstalten, da es sich zunehmend häufiger mit der Lese der frühen Rebsorten überschneide. Aber die Winzer und Genossenschaften haben sich darauf eingestellt und zeigen sich zuversichtlich, beide Aufgaben zu meistern.

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