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Beim IDF neuer USB-Stecker präsentiert

Der auf der IDF präsentierte USB-Stecker gehört zum Typ C und ist bereits seit Ende letzten Jahres im Gespräch. Der Typ C der USB-Stecker bringt eine erhebliche Steigerung des Nutzerkomforts mit sich. Der Anwender muss nicht mehr schauen, in welche Richtung er den Stecker in den USB-Port schiebt. Hinzu kommt, dass es auch beim Kabel durch die beidseits identischen Stecker gleichgültig ist, in welcher Ausrichtung es verwendet wird. Die neuen Stecker und Kabel sind mit Ports nach dem Standard 3.1 kompatibel und sollen entwicklungstechnisch eine Lebensdauer von 15 Jahren haben.

Was ändert sich beim USB-Stecker 3.1 noch?

Der USB-Stecker Typ C löst den bisher üblichen Typ A ab. Er ist mit Außenmaßen von 8,3 mal 2,5 Millimetern deutlich kleiner als sein Vorgänger. Damit überschreitet der USB-Stecker Typ C nur minimal die Maße des Ministeckers für USB 2.0, der an sich als Größenvorbild diente. Die Kontakte der neuen USB-Stecker werden durch das Gehäuse gut geschützt. Insgesamt werden in zwei Reihen je zwölf Kontakte verwendet. Sie befinden sich auf einer mittig angeordneten Zunge.

Für den sicheren Halt der USB-Stecker Typ C ist gesorgt

Der im USB Stecker Typ C befindliche Metallkern dient einerseits der Stabilität und andererseits der Abschirmung. Die neuen Stecker sind mit Federn ausgestattet, die dafür sorgen, dass er sicher im USB-Anschluss verankert werden kann. Für eine lange Lebensdauer ist ebenfalls gesorgt, denn der neue Standard schreibt vor, dass die Stecker mindestens 10.000 Steckvorgänge schadlos überstehen müssen. Beim Typ A waren das lediglich 1.500 Steckvorgänge gewesen, für die eine Funktionsfähigkeit gewährleistet sein musste. Optional gibt es zu dem neuen Steckerstandard eine Klammer, um die mechanische Widerstandskraft der bei der IDF vorgestellten USB-Stecker noch weiter zu verbessern. Vorschriften, welche Übertragungsgeschwindigkeiten die neuen USB-Stecker unterstützen müssen, gibt es bisher nicht. Beim Kauf sollte deshalb genau auf die Deklaration des Herstellers geachtet werden.

Was muss man über das IDF wissen?

Das Kürzel IDF steht für das Intel Delevopment Forum. Ins Leben gerufen wurde dieses Entwicklertreffen rund um Intel-Produkte im Jahr 1997 und wird seither zwei Mal jährlich durchgeführt. Das Hauptevent findet in San Francisco statt. Ausnahmen gab es im Jahr 2007. Damals fanden zeitversetzt drei Events in San Francisco, Taipeh und Peking statt. Zuvor hatten beispielsweise auch die Städte Moskau, Tokio, Kairo und Mumbai als Veranstaltungsorte für das jeweils zweite IDF eines Jahres gedient.

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