Alltagsmagazin.de

News und Tipps aus allen Lebensbereichen

Beetrosen immer beliebter

Zu einem gepflegten Garten gehört ein Rosenstrauch einfach dazu? Nicht zwingend, denn seit Neuestem erfreuen sich die Beetrosen einer wachsenden Beliebtheit. Sie wachsen sehr buschig und werden nur kniehoch, wodurch sie sich selbst für kleine Gärten eignen, in denen ein großer Rosenbusch eher überdimensioniert wirken würde. Im Gegensatz zu Edelrosen blühen Beetrosen in Büscheln und es gibt bis heute keine andere Rosengruppe, die eine solche Vielfalt an Blütenformen und –farben aufweist. Grund genug, um uns einmal genauer mit den Beetrosen auseinander zu setzen. Die Beetrosen gibt es dabei für die unterschiedlichsten Bedürfnisse. Suchen Sie eher nach Beetrosen, die sehr viel Hitze vertragen, sehr lange blühen oder auch im Halbschatten gedeihen, so finden Sie im Folgenden die passenden Sorten für diese Anforderungen.

Beetrosen mit langer Blütezeit

Bei den neuen Rosensorten ist es üblich, dass diese häufiger blühen und somit den ganzen Sommer über neue Blüten austreiben. Dennoch benötigen die einzelnen Pflanzen eine Blühpause, während derer sie wenige bis gar keine Blüten ausbilden. Diese Blühpause wird bei einigen Sorten jedoch sehr kurz gehalten. Zu diesen Sorten zählen die „Lions Rose“, die „Neon“, „Rotilia“ oder die „Tequila 2003“. Auch die Rosensorte „Pastella“ zählt zu diesen so genannten Dauerblühern. Die Blüten sind rosa oder cremeweiß gefärbt. Die „Pastella“ erreicht dabei eine Wuchshöhe von 60 bis 80 Zentimetern.

Möchten Sie auf gelbe Beetrosen setzen, können Sie die „Yellow Meilove“ wählen. Sie wird 40 bis 60 Zentimeter hoch und passt so optimal auch in den kleinen Garten. Die Sorte „Gärtnerfreude“ eignet sich dagegen sowohl als Beetrose als auch als Bodendecker. Sie wird etwa 50 Zentimeter hoch. Etwas höher fällt dagegen die „Simply“ ADR-Rose aus. Sie erreicht bis zu einem Meter Höhe und kann damit sogar als Heckenpflanze genutzt werden.

Diese Beetrosen vertragen die Hitze sehr gut

Generell sind die Rosen im Garten dafür bekannt, die Sonne zu lieben. Haben Sie sich bei Ihren Rosen aber für einen sehr sonnigen Standort entschieden, kann zu viel Hitze die Pflanzen auch schnell überfordern. Deshalb sollten Sie hier auf Beetrosen setzen, die die Hitze besonders gut vertragen. Als besonders hitzeresistent gelten grundsätzlich alle weiß blühenden Rosensorten. Rote Rosen dagegen vertragen die Hitze schlechter und die Blüten verblassen immer mehr.

In sehr sonnigen Beeten sollten Sie deshalb auf die Beetrosen „Friesia“, „Bonica ‘82“, „Maxi Vita“ oder „Innocencia“ setzen. Die letzten beiden Sorten werden sogar in Südafrika angebaut und fühlen sich wohl. Ebenfalls ist die „Alea“ Beetrose für den sonnigen Standort geeignet, allerdings blüht sie erst ab Mitte des Sommers.

Beetrosen können auch im Halbschatten gedeihen

Auch wenn man es sich kaum vorstellen kann, es gibt durchaus Beetrosen, die im Halbschatten prächtig gedeihen können. Zu diesen zählen die Sorten „Sweet Meidiland“, „Mirato“ oder „Amulett“. Letztere wartet mit gefüllten Blüten auf, die fast an die Dahlie erinnern. Da sie bis zu 60 Zentimeter hoch wird, können Sie diese Sorte auch als Hochstammrose nutzen.

Mit der Sorte „Stadt Eltville“ können Sie Rosen im Halbschatten anbauen, ohne dass diese zu hoch wachsen. Die großen und wetterfesten Blüten erfreuen Sie zudem sehr lange.

Beetrosen und Regen

Leben Sie in einer sehr verregneten Region, müssen Sie ebenfalls nicht auf Rosen verzichten. Regenfeste Rosensorten sind beispielsweise „Fortuna“, „Red Leonardo da Vinci“ oder „Rosenfee“ und „Goldelse“. Trotz häufiger Niederschläge bilden diese Rosen kräftige Blüten und Knospen aus.

Die Duftrose als Beetrose

Rosen überzeugen in vielen Fällen vor allem mit ihrem einzigartigen Duft. Auch unter den Beetrosen gibt es einige Sorten, die mit sehr gut duftenden Blüten daher kommen. Zu diesen Sorten zählen „Marie Curie“, „Marie Antoinette“ oder „Duftwolke“.

Quelle: Mein schöner Garten

About Author