In den letzten Jahren sorgten die
Wie ist die momentane Lage am Apple Fire?
Das
Um die Lage schnell in den Griff zu bekommen, arbeiten die lokalen Feuerwehren beim Apple Fire mit einem immensen personellen und technischen Aufgebot. Bereits am Wochenende waren mehr als 1.300 Firefighter vor Ort. Sie bekommen umfangreiche Unterstützung aus der Luft. Dennoch ist die Bilanz noch sehr schlecht. Bis zum Sonntag konnten gerade einmal 5 Prozent der Flammenwände unter Kontrolle gebracht werden. Doch das Apple Fire ist nicht das einzige Problem. Auch anderen Regionen von Kalifornien brennt es an vielen Stellen, nachdem Blitzeinschläge trockene Bäume entzündet haben. Beispiele dafür sind das Pond Fire, das Beale Fire und das Sites Fire.
Zahl der Infektionen mit dem Coronavirus in Kalifornien stark steigend
Doch nicht nur die Buschbrände machen Probleme. In den USA sieht die Entwicklung bei COVID-19 deutlich schlechter aus als vergleichsweise in Europa. In Kalifornien wurden am ersten Augustwochenende erstmals mehr als 200 Todesopfer binnen eines Tages gemeldet. Damit stieg die Gesamtzahl der COVID-19-Opfer allein in diesem US-Bundesland auf rund 9.400. Die Zahl der Menschen, die sich seit Beginn der Coronakrise angesteckt haben, wird vom kalifornischen Government inzwischen mit mehr als einer halben Million Betroffener angegeben. Allein in Los Angeles haben sich bisher rund 192.000 Menschen angesteckt. Die Tendenz in den letzten drei Wochen ist stark steigend. Deshalb hob Gouverneur Gavin Newsom auch einige Lockerungen zurück. So mussten beispielsweise Kinos, Zoos, Museen und gastronomische Einrichtungen wieder schließen. Newsom fährt bei der Bekämpfung des Coronavirus eine ähnliche Strategie wie Deutschland und macht die Lockerungen von den regionalen Entwicklungen in den einzelnen Countys abhängig.
Quelle: California Fire Department, California Government, JHU
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