Dass die aktuellen
Wo ist zu Pfingsten 2019 die Staugefahr durch Baustellen besonders hoch?
Einen Schwerpunkt des Staurisikos stellen rund um Pfingsten die Autobahnen im Großraum Düsseldorf, Aachen, Köln und Dortmund dar. Dort drohen lange Autoschlangen gleich durch vier größere Autobahnbaustellen. Wer die Berliner Region als Ziel hat, sollte sich im Süden auf Staus durch eine Baustelle auf der A9 einstellen. Im Norden könnte sich die Fahrt durch eine Baustelle auf der A10 erheblich verlängern. Im Süden präsentieren sich ebenfalls zahlreiche durch Autobahnbaustellen verursachte Engstellen. Betroffen sind die A6 und die A7 sowie die A8, die A93 und die A95. Auch im Norden von Frankfurt am Main sind Verzögerungen vorprogrammiert. Außerdem weist der ADAC auf das erhöhte Staupotenzial am Tauerntunnel sowie am Gotthard-Tunnel hin. Zudem drohen verlängerte Wartezeiten an einigen Grenzübergängen. Betroffen davon sind die A93 (Kiefersfelden), die A8 (Walserberg) und die A3 (Suben).
Was sollten Autofahrer bei Reisen zu Pfingsten 2019 noch wissen?
Auf den Autobahnen, die aus Bayern und Baden-Württemberg in den Norden oder ins Ausland führen, ist die Staugefahr zu Pfingsten noch aus einem anderen Grund deutlich erhöht. Dort ist der 7. Juni 2019 der letzte Schultag vor den zweiwöchigen Pfingstferien. Wer von dort aus startet, sollte sich also wegen der Stauprognosen und der Wetterprognosen ausreichend mit Getränken für die Fahrt auf der Autobahn eindecken. Außerdem ist die Suche nach günstigen Tankstellen angesagt. An den meisten Tankstellen wurden die Preise bereits in der letzten Maiwoche kräftig erhöht. Am 23. Mai 2019 kostet der Liter Benzin Super E10 bereits im Durchschnitt rund 1,53 Euro pro Liter. Es ist zu erwarten, dass die Benzinpreise und Dieselpreise am Donnerstag und Freitag für Pfingsten noch weiter klettern. Besonders teuer sind üblicherweise die Tankstellen direkt an den Autobahnraststätten. Es macht also durchaus Sinn, den Wagen noch am Heimatort vollzutanken.
Quelle: ADAC, Schulferien.org
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